An Hugo von Emmy Hennings

Ich bin das Kind mit suchendem Gesicht,
Das sich verlor in Deines Mantels Weiten.
Ich lächle Deines Wesens Dunkelheiten,
So eingehüllt in Dir sag ich vom Licht.
Ich bin die kleine Unscheinbare,
 
Die sich verirrt in Gassen fand,
Die sich verlor ins Wunderbare,
In Dir, Du Lied der jungen Jahre,
Das stets in meiner Seele stand.
 
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Lass ruhen mich in Harfendämmerungen
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Und träumen Deinen schönsten Stern,
12 
Und wenn das letzte Licht versungen,
13 
Dann sterb ich gern.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „An Hugo“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
13
Anzahl Wörter
76
Entstehungsjahr
1885 - 1948
Epoche
Avantgarde / Dadaismus

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „An Hugo“ der Autorin Emmy Hennings. Geboren wurde Hennings im Jahr 1885 in Flensburg. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1901 und 1948. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten der Autorin her der Epoche Avantgarde / Dadaismus zuordnen. Die Schriftstellerin Hennings ist eine typische Vertreterin der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 13 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 76 Worte. Die Dichterin Emmy Hennings ist auch die Autorin für Gedichte wie „An die Scheiben...“ und „An Franzi“. Zur Autorin des Gedichtes „An Hugo“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de keine weiteren Gedichte vor.

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