Komm in den totgesagten park von Stefan George

Komm in den totgesagten park und schau:
Der schimmer ferner lächelnder gestade,
Der reinen wolken unverhofftes blau,
Erhellt die weiher und die bunten pfade.
 
Dort nimm das tiefe gelb, das weiche grau
Von birken und von buchs, der wind ist lau,
Die späten rosen welkten noch nicht ganz,
Erlese, küsse sie und flicht den kranz.
 
Vergiss auch diese letzten astern nicht,
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Den purpur um die ranken wilder reben,
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Und auch was übrig blieb von grünem leben
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Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Komm in den totgesagten park“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
81
Entstehungsjahr
1868 - 1933
Epoche
Moderne

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Komm in den totgesagten park“ ist Stefan George. 1868 wurde George in Büdesheim bei Bingen am Rhein geboren. In der Zeit von 1884 bis 1933 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Moderne zuordnen. Bei dem Schriftsteller George handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 81 Worte. Der Dichter Stefan George ist auch der Autor für Gedichte wie „Das Wort“, „Das Zeitgedicht“ und „Entrückung“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Komm in den totgesagten park“ weitere 52 Gedichte vor.

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