Am Wege von Margarete Beutler

Ein Dampferpfiff und ein Entenschrei
und ein Hornstoß aus naher Kaserne. -
Im Nebel wuchtet das Leben vorbei
Laternen flimmern wie Sterne.
 
Im Dunkel haben sich zwei lieb,
die ohne Heimatstätte. -
Er ist der pfiffigste Taschendieb,
sie wird eine freche Grisette.
 
Das ist das alte Babellied
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von den vom Lichter Verschmähten:
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Zu wenig geküsst und zu viel geglüht,
12 
und am Wege verdorben, zertreten.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.8 KB)

Details zum Gedicht „Am Wege“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
64
Entstehungsjahr
1876 - 1949
Epoche
Naturalismus,
Moderne,
Expressionismus

Gedicht-Analyse

Die Autorin des Gedichtes „Am Wege“ ist Margarete Beutler. Beutler wurde im Jahr 1876 in Gollnow (Provinz Pommern) geboren. Im Zeitraum zwischen 1892 und 1949 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten der Autorin her den Epochen Naturalismus, Moderne, Expressionismus, Avantgarde / Dadaismus, Literatur der Weimarer Republik / Neue Sachlichkeit, Exilliteratur oder Nachkriegsliteratur zuordnen. Bei Beutler handelt es sich um eine typische Vertreterin der genannten Epochen. Das 64 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Die Gedichte „Im Spiegel“, „Ja, der Frühling“ und „Liebeslied“ sind weitere Werke der Autorin Margarete Beutler. Auf abi-pur.de liegen zur Autorin des Gedichtes „Am Wege“ weitere 16 Gedichte vor.

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