Dürrenmatt, Friedrich - Der Besuch der alten Dame (Absicht und Wirkung des Stückes)
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Referat
Die Absurdität im Theater Dürrenmatts
1. Einführung
In der heutigen Gesellschaft spielt Geld eine entscheidende Rolle. Ohne finanzielle Mittel sind viele von uns nahezu handlungsunfähig, und ohne die soziale Marktwirtschaft wäre das Überleben schwierig. Jeder strebt danach, eine gut bezahlte Stelle zu finden, um sorgenfrei zu leben, denn wer möchte heutzutage schon jeden Euro zweimal umdrehen?
Besonders interessant finde ich jedoch, welchen Einfluss Geld auf unser Verhalten hat. Mit dieser Arbeit möchte ich einen Einblick in diese Problematik bieten. Um diese Thematik anschaulich darzustellen, habe ich das absurde Theaterstück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt gewählt. In diesem Stück tauchen viele Elemente auf, die im gewöhnlichen Leben unwahrscheinlich oder extrem sind, und es bietet typische Merkmale des absurden Theaters.
Nach einer kurzen Vorstellung des Autors erhalten die Leser einen Überblick über das Stück und die darin beteiligten Parteien, wobei deren Bedeutung und die Absichten des Autors beim Schreiben des Stücks erläutert werden.
Anschließend werden die Absichten des Autors deutlich herausgestellt und anhand aktueller Beispiele verdeutlicht. Diese Absichten werden im Kontext erklärt, da sie durch verständliche Beispiele besser nachvollziehbar sind.
Im Abschnitt über die Wirkung des Stückes wird aufgezeigt, wie es bei seiner Premiere im Theater wahrgenommen wurde und warum es die Zuschauer auf diese Weise berührte.
2. Autorenbiografie
Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 in Konolfingen im Schweizer Kanton Bern geboren. Sein Vater diente als protestantischer Pfarrer, und Dürrenmatt wuchs in einem gewöhnlichen Umfeld auf.
Im Jahr 1933 begann er das Gymnasium, und nach dem Abitur startete er ein Studium in Philosophie und Germanistik, das er jedoch abbrach, da er die Lehrveranstaltungen als "förmlichen Unsinn" empfand.
Zunächst widmete sich Dürrenmatt der Malerei, bevor er sich 1943 für die Literatur entschied, auch wenn er die Malerei nicht ganz aufgab.
1947 heiratete er die Schauspielerin Lotti Geissler. Nach ihrem Tod ging er 1984 eine zweite Ehe mit Charlotte Kerr, ebenfalls Schauspielerin, ein. Sein Durchbruch gelang ihm 1956 mit dem Theaterstück Der Besuch der alten Dame.
Dürrenmatt wurde daraufhin zu einer gefragten Persönlichkeit in der Theaterwelt. 1968 begann er seine Arbeit am Theater in Basel, wo er sowohl fremde als auch eigene Stücke inszenierte.
Am 14. Dezember 1990 verstarb Friedrich Dürrenmatt im Alter von 69 Jahren an einem Herzinfarkt in Neuchâtel, Schweiz.
Er war Autor von dreißig Werken, von denen einige mit Literaturpreisen ausgezeichnet wurden, darunter: Der Richter und sein Henker (1952), Der Verdacht (1953), Die Panne (1956), Das Versprechen (1958) und Die Physiker (1962).
3. Inhaltsübersicht
Das absurde Theaterstück Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt erzählt die Geschichte von Claire Zachanassian, die als reiche Frau in ihr einst verarmtes Heimatdorf Güllen zurückkehrt. Die Güllener erwarten großzügige finanzielle Unterstützung von ihr, doch die Bedingungen der steinreichen Dame sind erschreckend.
Die Güllener erwarten die reiche Claire Zachanassian, eine Multimillionärin, die aus Güllen stammt. Sie hat mehrfach geheiratet und von jedem Ehemann ein Vermögen geerbt.
Der Bürgermeister, der Pfarrer, der Lehrer, der Arzt, der Polizist, Claires ehemaliger Geliebter Ill und einige Bürger des heruntergekommenen Städtchens versammeln sich am Bahnhof, um Claire gebührend zu empfangen. Sie hoffen auf eine großzügige Spende, um den Lebensstandard zu heben. Der Kaufmann Ill soll Claire besonders charmant gegenübertreten, um sie zum Spenden zu bewegen. Claire Zachanassian kommt mit ihrem Gefolge in einem D-Zug, den sie durch Ziehen der Notbremse stoppt: ihr Ehemann, ein Butler, zwei ehemalige Gangster, zwei blinde Eunuchen, ein schwarzer Panther und ein Sarg sind dabei. Die Bürger sind erstaunt, doch sie führen den Empfang fort.
Bei der Zeremonie im Goldenen Apostel offeriert Claire eine Milliarde, sofern sie Gerechtigkeit kaufen kann. Sie fordert, dass jemand ihren ehemaligen Geliebten Ill tötet. Jahre zuvor hatte Ill sie mit einem unehelichen Kind im Stich gelassen und mit bestochenen Zeugen vor Gericht gelogen, zwei der Eunuchen gehören dazu, die sie später kastriert und geblendet in ihre Dienste nahm. Ihr Butler ist der ehemalige Richter. Claire kaufte Güllens Industrie und stilllegte sie, was zur schlechten Wirtschaftslage führte.
Die Stadt verändert sich eigenartig: obwohl der Bürgermeister das Geldangebot ablehnt, beginnen die Bürger, Einkäufe zu tätigen, als warteten sie auf sicheren Reichtum.
Ill fühlt sich unwohl, eine Bedrohung liegt in der Luft. Claire sitzt ruhig im Goldenen Apostel und beobachtet die Ereignisse. Als der Panther entkommt und die Bürger sich bewaffnen, fühlt Ill sich bedroht. Er will flüchten, doch er ist von Angst und Schuld gefangen. Er stellt sich seinen Mitbürgern. Der Bürgermeister bewahrt Ills Ehre nach außen hin. Die Presse erfährt, dass Ill Claires Milliardenspende erhält. Bürger bildet eine Gasse für Ill, am Ende erwartet ihn ein Turner. Als sich die Gasse schließt, finden sie Ill tot. Der Arzt bescheinigt einen "Herzschlag, Tod aus Freud". Claire lässt Ill in den mitgebrachten Sarg legen und gibt den Scheck über eine Milliarde.
4. Analyse: Verhaltensweisen…
4.1 …von Claire Zachanassian
In ihrer Jugend wurde Claire Schwanger von Ill im Stich gelassen. Auch die Güllener halfen ihr nicht. Sie verließ Güllen, heiratete und erbte ein Vermögen. Güllens Industrie kaufte sie auf und stellte sie ein. Die Stadt verfiel zunehmend. Claire kehrt nun zurück, bereit, eine Milliarde zu schenken, wenn sie Gerechtigkeit dafür erntet. Ills Tod wird die Forderung. Frage ist, strebt Claire wirklich nach Gerechtigkeit oder sucht sie Rache?
Während der Feier im Goldenen Apostel erklärt Claire, "sie wolle Gerechtigkeit für eine Milliarde kaufen". Auf den ersten Blick scheint es, dass sie das ernst meint. Doch als sie Ills Tod verlangt, wirkt das mehr nach Rache. Ihr Vorgehen macht deutlich: die vermeintliche Gerechtigkeit nimmt rachsüchtige Züge an.
Später wird klarer, dass Claire Rachegelüste hat. Arzt und Lehrer von Güllen bitten sie, in Güllens Industrie zu investieren und einen Mord zu vermeiden. Sie entgegnet: "Die Welt machte mich zu einer Hure, nun mache ich sie zu einem Bordell.". Die Aussage verrät wenig von Gerechtigkeit, mehr von Rache. "Ihr Rechtsverständnis fällt hinter das "Auge-um-Auge" zurück; übergroße Vergeltung übt sie."
4.2 …der Güllener Bürger
Der Bürgermeister lehnt die gebotene Milliarde zunächst ab. "Im Namen der Menschlichkeit: lieber bleiben wir arm als blutbefleckt." Doch am Ende wird Ill ermordet, eine gut durchdachte Tat der Güllener, angeführt vom Bürgermeister.
Wie kam es dazu, wo der Bürgermeister den Mord so entschieden abgewiesen hatte?
Als Claires Forderung überraschend kam, waren die Bürger zuerst schockiert. Sie vergaßen vorerst die ersehnte Milliarde und hörten auf ihre innere Stimme, die den Mord verurteilte. Der Schock verging, Geldnot blieb. Interne Entschlüsse fielen: die Tat muss geschehen. Claires monetärer Einfluss übernahm.
Obwohl Ill wachsam wurde, während die anderen Bürger Neuanschaffungen tätigten, bestritten sie vehement seine Befürchtungen. Der Grund: Ills Flucht würde die Millarde gefährden. Doch den Leser oder Zuschauer täuschen sie nicht: Claire nannte Ill einst "schwarzen Panther". Als ihr Panther frei war, zielten die Gewehre auf ihn, womöglich auch auf Ill. Einzig der Pfarrer warnte Ill: "Flieh! Christen und Heiden sind schwach..."
Warum entschieden sich die Güllener letztlich zur Tat, und wie rechtfertigen sie das moralisch? Das wird klar. Ills Frau und ein Bürger konstatieren: "Schlecht hat er’s mit der guten Frau Zachanassian getrieben." Der Lehrer sagt Ill direkt: "Sie tragen die Schuld an allem!" Der Bürgermeister rät Ill zum Selbstmord: "Sie verpassen die Gelegenheit, ein halbwegs anständiger Mensch zu werden." Die Güllener drehen die Sicht um: nicht der verlangte Mord, sondern Ills Vergehen sei das Verbrechen. Claires Perspektive auf Moral und Gerechtigkeit hat ihre Vorstellung verschoben. Moral und Mord kollidieren. Fakten werden gedreht, der grausame Akt wird zur "einzigen gerechten Handlung". Moralisch einwandfrei, glauben sie nun.
5. Ziele des Autors
Im Stück Der Besuch der alten Dame rückt Gerechtigkeit in den Vordergrund. Friedrich Dürrenmatt zeigt, dass sie oft mit Rache verwechselt wird und dicht beieinander liegt.
Dürrenmatt provoziert den Leser zum Nachdenken über Rache und Gerechtigkeit. Seiner Meinung nach sind Menschen "[nicht fähig], die Wahrheit zu erkennen und gerechten Urteilen zu fällen... er bezweifelt die Existenz gerechter Gesellschaften." Verübt jemand ein Verbrechen, soll das Maß der Strafe abgewogen sein zur Tat. Eine faire Abwägung gelingt selten, Menschen urteilen oft subjektiv, Strafen fallen oft hoch aus, Gerechtigkeit weicht Rache. Diese Konflikte ziehen sich durch den Alltag. Dürrenmatt sagt: "Einzig individuen können ihre Schuld erkennen, für sie büßen und gerecht handeln."
Am Beispiel der Güllener zeigt Dürrenmatt die Verführbarkeit des Menschen. Er strebt natürlicherweise Bequemlichkeiten und Luxus an, oft ohne Rücksicht auf seinen Weg dahin. Nicht wenige tun dafür unrecht, sofern Wertausgleich gegeben ist. Doch viele stehen nicht dazu. Die Ausrede: das Unrecht zum Guten wenden.
Ein dritter Aspekt, den Dürrenmatt anspricht, ist die Flexibilität von Moral. Jeder Mensch rechtfertigt sein Handeln moralisch vor sich selbst. Geraten sie in einen Konflikt und verspüren Versuchung zu unrechtmäßiger Tat, so verwerfen sie die Tatsachen, drehen die Perspektive in ihr Weltbild. Um an das Ziel zu gelangen, wird moralische Wahrnehmung verschoben.
Nehmen wir ein Beispiel: Ein Student steht im Warenhaus vor einer CD seinen Idols. Geld fehlt fürs kaufen, ein Raub wäre verlockend - ein Unrecht; Bedenken kommen. Argument: "Es ist teuer! Die Firmen verdienen Massen - ein Diebstahlsopfer wird kaum ins Gewicht fallen. Und überhaupt, ist der hohe Preis nicht das wahre Verbrechen?" Am Ende verlässt er mit der CD im Gepäck den Laden. Seine Moral hat er gerechtfertigt, er ist nicht der Täter, sondern das Opfer von Preispolitik. Moral scheint in der Situation dehnbar.
Dürrenmatt zeigt weiterhin: Geld verschafft Macht. Wer genug davon hat, kann Menschen beeinflussen, die weniger besitzen. Der Käufliche richtet sich oft nach den Bedingungen des zahlenden Mächtigen. Dies zeigt die Verführbarkeit. Beispiele wären politische Skandale um Spendengelder. Konzerne geben an die Partei, Gesetze zu ihren Gunsten erwartet man bei Machtgewinn. Auch im privaten Rahmen: Eltern möchten über Spenden den Bildungsweg ihres Kindes beeinflussen, mit der Hoffnung auf Gymnasialempfehlung entgegen schlechter Noten.
"Die Phrase "Geld regiert die Welt" spiegelt sich in Der Besuch der alten Dame wider. Die Aussage eine bloße Wahrheit. Die Millarde Claires steigert die Moral der Güllener so weit, dass sie Gerechtigkeit teils mit Täuschung gleichsetzen."
Zusammenfassend zeigt Dürrenmatt uns, dass Begriffe wie Gerechtigkeit und Rache nah beieinanderliegen. Menschen sind verführbar, geldmotivierte Entscheidungen erheben monetär stärkere Akteure zur Macht über schwächere. Dies führt zu einem moralischen Dilemma, das sich oft gegen das Rechtssystem wendet. Mächtige halten dies mit dem Ruf nach Gerechtigkeit, wobei ihre Maßnahmen oft racheähnlich sind.
Friedrich Dürrenmatt legt uns dieses Spiel der Konzepte von Verführung, Bestechung, Geld, Macht, Moral und Gerechtigkeit anschaulich in "Der Besuch der alten Dame" dar.
6. Resonanz des Werkes
Das Theaterstück Der Besuch der alten Dame wurde für Dürrenmatt zum ganz großen Erfolg. Sowohl in der Literatur als auch auf der Theaterbühne wurde es begeistert aufgenommen, selbst wenn es zunächst missverstanden wurde.
Einen Anstoß zur Diskussion lieferte die Darstellung einer verführten, alleinstehenden Frau mit Kind in der Geschichte. Eine heikle Thematik in einer Zeit, in der traditionelle Werte und Familienstrukturen hochgehalten wurden und Scheidung oder Alleinerziehende verpönt waren.
Nach dem Krieg entstand das Stück, als die Wirtschaft wieder stark wuchs. Die Nachfrage nach Konsumprodukten explodierte, da Menschen den neu gewonnenen Wohlstand genießen konnten. Einige kritisierten die Konsumverliebtheit und den Fokus auf materielle Werte.
Mit der Premiere wurde Der Besuch der alten Dame als scharfsinnige Kapitalismuskritik aufgefasst. Es sei "ein Bild für den vollständigen Verlust menschlicher Werte unter Einflüssen monopolistischer Kräfte"
Ist dies die angemessene Analyse?
Auf den ersten Blick erscheint die Kapitalismusinterpretation vertretbar: Claire (Kapitalismus) wirft mit Geld, um Güllen (Deutschland in der Wirtschaftskrise) zu helfen. Die Unkenntnisse über die Mittel zum Wohlstand (Ills Tod) werden ignoriert, der Vorteil im Vordergrund - das Geld!
Jedoch stellt Claires Kauf der Industrie und deren stillelegung Misswirtschaft dar, kein strategisches Kalkül gegen Konkurrenz. Die Güllener nehmen keine Stellung zur kapitalistischen Ordnung, sondern geben unkritisch verschiedenen Gruppen die Schuld. Ihre ökonomischen Ansichten sind naiv.
Dürrenmatt selbst ließ Raum für Missverständnisse, als er verkündete, das Stück könnte "Komödie der Hochkonjunktur" als Untertitel tragen. Er selbst lehnte eine wirtschaftliche Deutung ab: "Es ist keine Parabel der Konjunktur, sondern ein Fortdenken jener Themen, die das Theater seit jeher prägen".
So war der Erfolg des Stückes mehr in der zeitgemäßen Ansprache des menschlichen Verhaltens zu finden, gerade weil Dürrenmatt trotz Kritik keine Nähe zu ökonomischen Verhältnissen erzielt, sondern die moralischen und gesellschaftlichen Dilemmas explizit macht.
7. Schlussbemerkung
In Bezug auf die Materialbeschaffung für die Arbeit stieß ich auf keine Schwierigkeiten, außer beim Kapitel "Absicht des Autors". Hier war das Material spärlicher, oft nur in Ansätzen vorhanden, was zur Eigeninterpretation zwang. Dies war im Einklang mit Dürrenmatts gesellschaftlicher Betrachtung.
Summa summarum finde ich die intensive Auseinandersetzung bereichernd. Sie lehrte mich bewussten Konsumverzicht und das Erkennen von Unrecht, wann immer es droht, das moralische Gleichgewicht zu stören. Indem man Verzicht übt und sich selbst kontrolliert, bricht man den Zyklus aus Verführbarkeit, Bestechung, und so weiter. Man sollte weder Anreize zur Bestechung geben noch empfänglich sein.
Doch ebenso bleibt der Einzelne nicht in der Lage, Rache und Bestechung aus der Welt zu tilgen. Nur in breitflächigem Verzicht und ethischen Handeln liegt diese Idealvorstellung. Angesichts des menschlichen Strebens nach materiellem Gewinn scheint dies allerdings herausfordernd.
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