Drogen - Wirkung auf Körper und Psyche

Schlagwörter:
Haschisch, Speed, Ecstasy, Crack, LSD, Amphetamine, Alkohol, Tabak, Nikotin, Referat, Hausaufgabe, Drogen - Wirkung auf Körper und Psyche
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Referat

Wirkung von Drogen auf Körper und Psyche

Haschisch

  • ernsthafte Gehirnschäden (für die Gleichgültigkeit, lustlose Lebensweise und die Wutausbrüche verantwortlich)
  • Hirnzellschäden
  • häufig treten bei Kindern von kiffenden Vätern oder Müttern auch Herzabnormitäten, Hyperaktivität und eine lebenslange Schwächung aller Organe auf.
  • Schwere Krankheiten wie Krebs
  • verheerende Wirkung auf den Strömungwiderstand der Luft in den Lungen


Speed:

  • stark sucht fördernd
  • Herzstillstand
  • gesteigerte Wachheit und ein Gefühl erhöhter Leistungsfähigkeit und Unbeschwertheit
  • Unrast, Selbstüberschätzung und Waghalsigkeit
  • macht aggressiv, häufig kommt es zu unkontrollierter Gewalt.
  • unterdrückt Hunger- und Durstgefühl


Ecstasy:

  • beeinflußt die körperlichen Funktionen und das Denken sowie die Wahrnehmung der Umgebung.
  • Gefühl der Liebe für andere Menschen
  • Ängste werden gemindert das Selbstbewusstsein wird gestärkt, die Energie scheint unerschöpflich.
  • unangenehme Gefühlsänderungen treten auf:
    • Ängste und Schwächen werden verstärkt Depressionen können ausgelöst werden Wahrnehmungen können zum Horrortrip werden.
    • Ecstasy beeinflußt auch die körperlichen Funktionen. Blutdruck und Pulsfrequenz steigen und die Körpertemperatur erhöht sich. Nach etwa sechs Stunden verringert sich die Wirkung von Ecstasy, und die Konsumenten sind meist erschöpft, deprimiert und leiden unter Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche.


Crack:

  • euphorisierend und stimmungsaufhellend
  • empfindet eine gesteigerte Aufmerksamkeit, fühlt sich wacher und die Leistungsfähigkeit steigt scheinbar.
  • Er verspürt einen starken Redezwang und gesteigertes sexuelles Verlangen. Auch besteht die Neigung zur Selbstüberschätzung bis hin zum Größenwahn
  • unkontrollierbares Zittern oder Zucken treten auf 
  • Schwächegefühlen, Paranoia, Hautjucken und Bluthochdruck oder zu Einsamkeitsgefühlen
  • Verfolgungswahn und Wahnvorstellungen
  • Herzstillstand


LSD:

  • Anfangs ist meist ein leichtes Kribbeln in der Bauchgegend spürbar, das von einem unsicheren Gefühl begleitet sein kann.
  • Bald kommt es zu einer veränderten Wahrnehmung. Wegen der pupillenerweiternden Wirkung wird grelles Licht als sehr unangenehm empfunden. In fast allen Erfahrungsberichten wird ein kaleidoskopartiges Farbenspiel beschrieben, das der Konsument vor alle bei geschlossenen Augen sieht.


Amphetamine:

  • Hauptwirkungen wie Stimulation, Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, Appetithemmung oder erhöhtes Selbstbewusstsein verantwortlich ist; reduzieren das Müdigkeitsgefühl
    erweiterte Pupillen, Mundtrockenheit und vermehrte Schweißbildung


Alkohol:

  • Wirkung auf die Zentren des Gehirns. Die Wirkung ist zunächst anregend und später betäubend.
  • Schon ab etwa 0,2 Promille beeinflusst der Alkohol das persönliche Empfinden und wirkt sich auf das eigene Verhalten aus. Es wird zunehmend schwieriger zu sehen, sich zu konzentrieren und sich zu bewegen.
  • Steigt der Blutalkohol auf etwa 1 Promille an, setzt der Rauschzustand ein.
    • Man fühlt sich heiter-sorgenlos oder auch depressiv.
    • Klar zu sprechen und geradeaus zu gehen wird immer schwieriger. Man beginnt zu torkeln und zu lallen.
  • Ab einer Blutalkoholkonzentration von etwa 2 Promille erreicht man das Betäubungsstadium, das zu Gedächtnisstörungen und Orientierungslosigkeit führt.


Tabak:

  • heften sich an die Nervenzellen und beeinflussen deren Aktivität.
  • psychostimulierende Wirkungen
    • stößt im Gehirn die gesamte Breite der Neuromodulatoren an und wirkt wie der Dirigent in einem Konzert auf viele Instrumente ein

 

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