Kampfhunde - häufiges Gesprächsthema in den Medien

Schlagwörter:
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Referat

Kampfhunde und ihre Haltung


Einführung:
Kampfhunde und ihre korrekte Haltung sind in letzter Zeit ein häufiges Gesprächsthema in den Medien, allerdings auch die zunehmenden Angriffe dieser Hunde. 


Was sind Kampfhunde?

  • Kampfhunde sind Hunde die gezielt vom Menschen für Hundekämpfe abgerichtet werden.
  • Kampfhunde werden meist bewusst für verschiedene Zwecke vom Menschen abgerichtet ("Kampfhund dient zum persönlicher Schutz ")


Folgende Hunderassen werden in Deutschland als Kampfhunde abgestempelt:

  • Pitbull Terrier
  • American Staffordshire Terrier
  • Bull Terrier
  • Mastinos

(Zusätzliches Vorführmaterial: Videoausschnitt!)


Gründe für Beiß-Attacken:

  • Falsches Verhalten der Besitzer; Angst des Besitzers überträgt sich auf den Hund; dieser kann nun nicht kommunizieren und greift an, ...
  • Aggression ist meist die Rivalitätsaggression (völlig normales Verhalten)
  • bestimmte Rassen haben ein genetisch bedingtes höheres Aggressionspotential
  • mangelnder Kontakt, im Welpenalter, mit anderen Hunden (Angstaggression, defensive Reaktion)


Opfer und Besitzer:


Deutlich unterschiedliche Meinungen der beiden Seiten:

  • falsche Haltung der Tiere (denn kein Hund ist von Natur aus dem Menschen gegenüber aggressiv)
  • American Staffordterrier kommen ursprünglich aus englischen Arbeiterfamilien, die mit vielen Personen in kleinen Wohnungen lebten und von Natur aus daher keine "Killer" sein könnten
  • Persönlichkeit und das Verhalten der Besitzer spielen eine maßgebende Rolle, ob der Hund zum Angreifer wird

 

  • diese Hunderassen seien nicht weniger gefährlich als andere Rassen
  • Ausnahmen gäbe es überall, dies sei allerdings kein Grund alle über einen Kamm zu scheren
  • angeblich wird vieles von den Medien hochgespielt


Politische Reaktionen:

  • CDU und SPD versuchen die vorhandenen Probleme durch Gesetze zu schlichten
  • Abgeordnete der SPD forderten Gesetzeskorrekturen (bereits vor zwei Jahren)
  • Fraktion der SPD fordert Gesetz zum Schutz der Bevölkerung vor
  • da sich die Teilnehmer bei der Innenministerkonferenz im Mai auf ein bundesweit einheitliches Vorgehen gegen gefährliche Hunde nicht einigen konnten, arbeitet jedes Bundesland an einer eigenen "Kampfhund-Verordnung (Bsp. NRW: Kommunen können höhere Steuern, Anlein- und Maulkorbpflicht verhängen. "Hunde-Führerschein" in Vorbereitung.)


Pro und Contra der Gesetzgebung:

  • bessere Kontrolle
  • niedrigeres Risiko
  • Bevölkerung kann sich sicherer fühlen

 

  • nicht alle "Kampfhunde" sind aggressiv
  • durch zu harte Gesetze mögliche Ausrottung der Tiere
  • Tiere werden in ihrer Entfaltung eingeschränkt (Maulkorb und Leinenzwang)


Todesspritze = Lösung?
Information: Derzeit warten in deutschen Tierheimen zahlreiche aggressive Hunde auf ihre Todesspritze. Sie haben einen neuartigen Charaktertest zur Feststellung ihrer Aggressivität nicht bestanden. Diskussionsthema!


Religiöser Aspekt:
Ethischer Aspekt; wird der Mensch durch Kampfhunde in seiner Unversehrtheit verletzt? Entweder wir sagen der ethische Aspekt ist der, dass die Kampfhunde uns durch Angriffe beeinträchtigen, oder wir haben nicht das Recht über Leben und Tod der Tiere zu entscheiden. 

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