Husky - der Siberian Husky

Schlagwörter:
Schlittenhund, Herkunft und Geschichte, die wichtigsten Rassenmerkmale, Fell, Referat, Hausaufgabe, Husky - der Siberian Husky
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Referat

Der Siberian Husky

Herkunft und Geschichte
Der Ursprung der Huskys liegt in Ostsibirien. Von dort aus gelangten sie zu Beginn dieses Jahrhunderts nach Alaska. Mitte der fünfziger Jahre kamen die Huskys nach Mitteleuropa, wo sie seitdem immer mehr Freunde fanden.


Die wichtigsten Rassenmerkmale
Ein Rüde wird etwa 53 bis 60 cm groß und wiegt dabei zwischen 20,5 und 27,5 kg. Die Hündin wird ca. 50 bis 56 cm groß und wiegt zwischen 16 und 22,5 kg. Huskys können ungefähr 15 Jahre alt werden. Sie haben ein dichtes, mittellanges Fell mit einer wärmenden Unterhaarwolle, einen buschigen Schwanz (Rute), den sie gebogen über den Rücken tragen und Stehohren. Huskys haben einen muskulösen Körperbau und einen ruhigen, leichtfüßigen Gang. Ihre Augen sind braun oder blau (auch beide!) und ihr Fell hat jede Schattierung von weiß bis schwarz. Huskys sind temperamentvolle Arbeitshunde. Sehr berühmt ist der Einsatz von Huskygespannen zur Rettung der Menschen von Nome (Alaska), wo 1925 eine Diphtherie-Epidemie ausbrach. Niemand schaffte es, bei den schlimmen Wetterbedingungen, das lebenswichtige Serum aus einer 1000 Meilen entfernten Stadt zu holen. Dank den Huskys wurden die Erkrankten aber gerettet. Der Husky ist sehr lauffreudig. Besonders liebt er die Arbeit vor dem Schlitten. Der Siberian Husky bellt sehr selten, nur wenn er aufgeregt ist. Dafür heult er sehr gerne wie ein Wolf. Das fördert auch den Zusammenhalt im Rudel. Huskys zeigen ein sehr gutes Sozialverhalten, sind menschenfreundlich und nicht aggressiv. Wach- und Schutzinstinkte besitzen sie aber nicht. Sie freuen sich über jeden Besucher. Wegen seiner Unabhängigkeit und seines Freiheitsdrangs ist der Husky nicht so leicht zu erziehen wie manch andere Rasse. Wichtig bei der Erziehung sind Geduld und Beständigkeit.


Weitere Schlittenhunde
Neben dem Siberian Husky gibt es noch den

  • Alaskan Malamute, er ist der größte u. schwerste Schlittenhund (64 cm/39 kg)
  • Grönlandhund, er ist noch ein reiner Eskimohund (60 cm/35 kg)
  • Samojede, er ist in Grönland ein Rentierhüter (56 cm/30 kg)
  • Alaskan Husky, er ist der schnellste Schlittenhund (Kreuz. mit Windhund)


Typisch Siberian Husky

  • menschenfreundlich
  • lebhaft und neugierig
  • voller Bewegungsdrang
  • jagdbegeistert
  • Schnelligkeit und Tragkraft

Huskys können Temperaturen von Minus 5 Grad mit ihrem dicken Fell aushalten.

In ihren Heimatländern, wo Huskys nicht nur Haustiere, sondern eher Arbeitstiere sind, werden sie schon von klein auf an ihre spätere Aufgabe als Zugtier gewöhnt. An einen Minischlitten gespannt, lernt der kleine Husky das Ziehen von Lasten. Der Leithund ist meist eine Hündin, das so genannte Alphaweibchen. Ihr schönes Aussehen und ihre liebe Art machen den Husky bei uns aber zu einem angenehmen Haustier, das viel Freude bereitet.

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