Amerikanische Wahlen - Die Amerikanischen Präsidenten und ihre Wahl

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John F. Kennedy, Richard Nixon, Ronald Reagan, George Walker Bush, Senator Barack Obama, Senator John McCain, Referat, Hausaufgabe, Amerikanische Wahlen - Die Amerikanischen Präsidenten und ihre Wahl
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Referat

Die Amerikanischen Präsidenten und ihre Wahl

Heute möchte ich Euch ein wenig über die Amerikanischen Präsidenten und ihre Wahl erzählen. Das passt auch gut zum aktuellen Geschehen, da erst im letzen Jahr in den USA wieder eine Präsidentschaftswahl stattfand. In der Amerikanischen Geschichte wurde Georg Washington im Jahre 1789 als erster Präsident gewählt. Seitdem gab es 43 Präsidenten, wovon einige mehrere Amtzeiten absolvierten. Bekannte Namen sind in der Vergangenheit Abraham Lincoln, Theodor Roosevelt, Dwight David Eisenhower. Aber auch in der uns bewussten Gegenwart John F. Kennedy, Richard Nixon, Ronald Reagan oder George Walker Bush, der der im Moment amtierende Präsident ist.

Und so geht die Wahl von statten:
Gewählt wird alle vier Jahre. Traditionell wird am ersten Dienstag im November die Wahl vollzogen. Rund 100 Millionen US-Bürger können sich an der Wahl beteiligen. Der Präsident wird aber nicht direkt gewählt, sondern über so genannte Wahlmänner. Diese Wahlmänner sind Abgesandte (Delegierte) der einzelnen Bundesstaaten. Jeder Bundesstaat sendet so viele Wahlmänner wie er Senatoren und Abgeordnete stellt. Dies ist abhängig von der Einwohnerzahl des Bundesstaates. Insgesamt gibt es 538 Wahlmänner. Die Wahlmänner wählen den Präsidentschaftskandidaten, der in ihrem Staat die meisten Stimmen bekommen hat.

Sollte sich also z.B. im größten Bundesstaat Kalifornien (35 Millionen Einwohner, 54 Wahlmänner) eine Mehrheit für die Demokraten entscheiden, bekommt der Präsidentschaftskandidat der Demokraten alle 54 Stimmen der kalifornischen Wahlmänner. Die Wahlmänner treten dann im Dezember eines Wahljahres zusammen und geben ihre Stimme für die Präsidentschaftskandidaten ab. Präsident wird der Kandidat, der die absolute Mehrheit (über 50%) der Wahlmännerstimmen erhält. Amtseinführung des neuen Präsidenten der USA ist dann im Folgejahr am 20. Januar.

Zum Abschluss sind noch die Präsidentschaftskampagnen zu erwähnen, die in Amerika durch ihre enormen Kosten und ihren Umfang sowie den gigantischen Aufwand an Mensch und Material beeindrucken. Aber auch die Medien tragen zum Abstimmungsergebnis der Wahl bei.

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