Heym, Georg - Der Gott der Stadt

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „Der Gott der Stadt“ von Georg Heym. Es zeigt „ihn“, der auf einem Häuserblock sitzt und versucht, einen Überblick über das Chaos der Stadt zu gewinnen. Das Gedicht drückt eine ablehnende Haltung gegenüber der Zivilisation und Industrialisierung aus. Es baut in den ersten drei Strophen eine zunehmend negative Stimmung auf, die sich in der vierten Strophe in einem Ausbruch von Revolution oder Krieg entlädt. Die Chiffre „Gott der Stadt“ lässt sich nur schwer entschlüsseln, aber es könnte sich um den sich andeutenden Krieg oder das herannahende Unglück handeln, das sich in apokalyptischen Szenen widerspiegelt. Die Farbsymbolik und die metaphorischen Chiffren und Wortkombinationen sind typisch für die expressionistische Lyrik. Die steigernde Aneinanderreihung der extrem kurzen Sätze findet ihren Höhepunkt in der Zerstörung einer Großstadt.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Heym: Der Gott der Stadt Das Gedicht beschreibt ihn , der auf einem Häuserblock sitzend versucht einen Überblick über das Chaos von knienden großen Städten, Häusern, dröhnender Musik, schwarzem Türme Meer und Millionen zu finden. Die Beschreibung: Der Schlote Rauch, die Wolken der Fabrik... zeigt eine ablehnende Haltung gegenüber der Zivilisation und Industrialisierung. Es wird in den ersten drei Strophen eine zunehmend negative Stimmung aufgebaut, die sich in der vierten Strophe im Ausbruch von Revolution oder Krieg entlädt: Stürme flattern...im Zorne sträubt...Fleischerfaust...Meer von Feuer...Glutqualm braust... . Die Chiffre der Gott der Stadt läßt sich nur schwer entschlüsseln; es könnte der sich andeutende Krieg bzw. das herannahende Unglück sein, das sich in apokalyptischen ...
Direkt das Referat aufrufen