Brentano, Clemens - Wenn die Sonne weggegangen (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Dieses Dokument ist eine Analyse des Gedichts „Wenn die Sonne weggegangen“ von Clemens Brentano, das 1804 veröffentlicht wurde. Das Gedicht gehört zur Epoche der Hochromantik, auch als Heidelberger Romantik bezeichnet. Das Hauptthema des Gedichtes ist der schmerzhafte Verlust einer geliebten Person, den das lyrische Ich durch den Einsatz von Naturmotiven zu verarbeiten versucht.

Die Struktur des Gedichtes besteht aus vier Strophen mit jeweils vier Versen, insgesamt also 16 Versen. Es ist von einem durchgehenden Kreuzreim und einem gleichbleibenden trochäischen Metrum geprägt, was eine flüssige Lesbarkeit ergibt. Inhaltlich geht es in den Strophen jeweils um Licht- und Schattenseiten, Dunkelheit und gebrochene Herzen, die Einsamkeit und den Verlust, sowie das Ausdrücken von Gefühlen durch Blicke und Tränen.

Im Gedicht finden sich verschiedene rhetorische Stilmittel, wie Parallelismen, Personifikationen und Metaphern. Diese dienen dazu, die emotionale Tiefe des Gedichtes zu verstärken und den Text lebendiger zu gestalten. Naturmotive, wie die Nacht, und die thematische Fokussierung auf Sehnsucht und Schmerz verorten das Gedicht im Kontext der Romantik. Charakteristisch für diese Epoche sind auch das Zulassen und Ausdrücken von Gefühlen und Emotionen, die im Gedicht durch das lyrische Ich vermittelt werden.

Insgesamt handelt es sich bei „Wenn die Sonne weggegangen“ von Clemens Brentano um ein exemplarisches Werk der Romantik, das durch gekonnten Sprachgebrauch und den Einsatz verschiedener Stilmittel tiefe Emotionen ausdrückt und vermittelt.
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Auszug aus Referat
Wenn die Sonne weggegangen von Clemens Brentano (Gedichtanalyse) Das Gedicht Wenn die Sonne weggegangen wurde von Clemens Brentano verfasst und im Jahr 1804 veröffentlicht. Es gehört zur Epoche der Hochromantik, auch als Heidelberger Romantik bezeichnet. Das Hauptthema des Gedichtes ist der schmerzliche Verlust einer geliebten Person, den das lyrische Ich durch den Einsatz von Naturmotiven zu verarbeiten versucht. Das Gedicht ist in vier Strophen unterteilt, wobei jede Strophe aus vier Versen besteht, was eine Gesamtzahl von 16 Versen ergibt. Ein durchgehender Kreuzreim und ein gleichbleibendes trochäisches Metrum verleihen dem Gedicht eine flüssige Lesbarkeit. In der ersten Strophe verwendet das lyrische Ich Naturbilder, um Licht- und Schattenseiten darzustellen. Die Abendröte, die sich ...
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