Opitz, Martin - Francisci Petrarchae (Gedichtinterpretation)

Schlagwörter:
Martin Opitz, Gedichtanalyse, Interpretation, Referat, Hausaufgabe, Opitz, Martin - Francisci Petrarchae (Gedichtinterpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist ein Gedicht mit dem Titel „Francisci Petrarchae“ von Martin Opitz, das sich mit dem Thema der verschiedenen Definitionen der Liebe auseinandersetzt. Das lyrische Ich stellt sich in den ersten beiden Quartetten die Frage, ob es Liebe im Menschen überhaupt gibt und welche Wirkungen sie hat. Im dritten Terzett beschreibt es seine Unsicherheit und Zwiespältigkeit in der Liebe und schwankt zwischen zwei Meinungen hin und her.

Das Gedicht ist ein Sonett und hat eine klare Form mit umarmenden und Paarreimen. Es ist im Jambus-Metrum geschrieben und enthält viele Satzteile, wobei die ersten häufig mit Verben und die letzten meist mit Präpositionen beginnen. Es verwendet literarische Stilmittel wie Anapher, Vergleich und Antithese. Das Gedicht gehört zur literarischen Epoche des Barocks, was sich in seiner sprachlichen und stilistischen Gestaltung widerspiegelt.

Insgesamt behandelt das Gedicht das komplexe Thema der Liebe und ihre unterschiedlichen Aspekte, wie die Frage nach ihrer Existenz im Menschen, ihre Widersprüchlichkeit und Unsicherheit. Es ist in einer anspruchsvollen Sprache und Form geschrieben, die auch heute noch Herausforderungen für das Verständnis bereithält.
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Auszug aus Referat
- Francisci Petrarchae In Martin Opitz Gedicht Francisci Petrarchae , erschienen rund um 1620, berichtet das lyrische Ich über die verschiedenen Definitionen des Phänomens Liebe und bringt seine eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Ausdruck. Im ersten Quartett fragt sich das lyrische Ich, ob es Liebe im Menschen überhaupt gibt. Einerseits entzündet Liebe, andererseits bringt sie böse Lust. Im zweiten Quartett beklagt sich das lyrische ich einerseits um die Schmerzen, die Liebe mit sich bringt, andererseits fragt es sich, warum es denn jammert, wenn es doch eh gerne liebt. Über seinen Zustand berichtet das lyrische Ich im dritten Terzett: Es schwankt zwischen zwei Meinungen und bringt seine Unsicherheit, die es selber erlebt, zum Ausdruck; es ist sich nicht sicher, was es denn ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
301
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 2 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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