Goethe, Johann Wolfgang von - Zueignung (kurze Gedichtinterpretation, Gedicht aus Faust I)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Zueignung des Dramas „Faust - Der Tragödie erster Teil“ von Johann Wolfgang von Goethe. Das Gedicht eröffnet das Drama und reflektiert Goethes Schreibprozess sowie seine Beziehung zu seinem Werk. Dabei werden autobiografische Bezüge hergestellt und Erinnerungen an vergangene Schaffensphasen aufgegriffen. Das lyrische Ich beschwört die Schatten der Vergangenheit und reflektiert die Gedanken des Dichters, wodurch sein Antrieb zur Vollendung seines Werkes gestärkt wird. Das Gedicht ist in einer Stanze mit einem ababacc Reimschema und einem 5-hebigen Jambus unbetont/betont verfasst, wodurch Einheit und Harmonie erzeugt werden. Inhaltlich drückt die Stanze die Bedrängnis des Autors durch die Figuren und Stoffelemente seines Werkes aus, sowie seine Trauer über die verlorenen Freunde und die Inspiration, die er aus der schmerzhaften Erinnerung zieht, um sein Lebenswerk zu vollenden.
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Auszug aus Referat
- Der Tragödie erster Teil Zueignung (S. 5 - 6) ein Gedicht, welches das Drama eröffnet Goethe erwähnt alte Zeiten und berichtet vom Schreibprozess und reflektiert seinen eigenen Schaffungsprozess und dessen Wandel im Laufe des Lebens Mit ihnen kommen wehmütige Erinnerungen aus der Vergangenheit zurück. Der Dichter wird von Schwermut erfasst. Er trauert um die verlorene Zeit. In den ersten Versen wird deutlich, dass es sich um ein lyrisches Ich handelt, welches mit Goethe gleichzusetzen ist dieser wird von Figuren heimgesucht, die ihn vor langer Zeit gefesselt und nicht mehr losgelassen haben Schwankende Gestalten (V. 1) sind noch in keiner konkreten Form unfertig Er verbindet seine erste Schaffensphase mit Wehmut, da seine ursprünglichen Zuhörer, ihm bekannte Freunde, nicht mehr ...
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Autor:
Ynen
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
286
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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