Schiller, Friedrich - Die Räuber (Inhaltsangabe 2. Akt, 3. Szene)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Zusammenfassung des 2. Akts und der 3. Szene von Friedrich Schillers Theaterstück „Die Räuber“. Die Handlung spielt in böhmischen Wäldern und beinhaltet ein Gespräch zwischen den Räubern Spiegelberg und Razmann, in dem diese ihre Räubertaten prahlen. Karl, der Hauptmann der Räuberbande, unterscheidet sich durch seine Vorstellung von Gerechtigkeit von den anderen Räubern. Er bereichert sich nicht an seiner Beute, sondern gibt sie den Armen oder Waisen. Schwarz erzählt von der Verhaftung von Roller, einem Mitglied der Bande, der trotz Folterung den Namen seines Anführers nicht preisgibt. Roller wird von Karl befreit, der sich zum Tausch freigibt, aber Roller lehnt ab. Die Räuber plündern die Stadt und es gibt viele Tote. Karl hat Schuldgefühle und wird wütend, als er erfährt, dass Schufterle ein Kind ins Feuer geworfen hat. Die Bande bereitet sich darauf vor, vor den Soldaten zu fliehen.
Ein Pater tritt auf und beschuldigt die Räuberbande, für verschiedene Angriffe verantwortlich zu sein. Er bietet ihnen Gnade an, wenn sie ihm Karl ausliefern. Karl greift die Kirche und die Obrigkeit an und ist bereit, sich für die Bande zu opfern. Die Bande hält jedoch zu Karl und ruft „rettet, rettet den Hauptmann“. Das Dokument zeigt die unterschiedlichen Motive und Ziele der Räuber, wobei Karl als Kontrast zu den anderen Räubern dargestellt wird. Seine Charaktereigenschaft besteht darin, dass er nicht auf sich selbst bedacht ist, sondern auf die Gemeinschaft und das Wohl anderer. Im Gespräch mit dem Pater wird Karls Meinung zur Kirche und Obrigkeit deutlich.
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Auszug aus Referat
Schiller - Die Räuber (Zusammenfassung, 2. Akt, 3. Szene) 2. Akt, 1. Szene (2. Aufzug 3. Auftritt) Personen: Spiegelberg, Razmann, Räuberbande (Roller), Karl, Pater Handlungsort: in böhmischen Wäldern Handlung: anfangs Gespräch zwischen Spiegelberg und Razmann sie prahlen gegenseitig mit ihren Räubertaten Spiegelbergs und Razmanns Räubertaten bestehen darin, auch unschuldigen, hilflosen und schwachen Menschen zu schaden (komplettes Gegenteil von Karls Räuberansicht für ihn zählt Gerechtigkeit) Karl bereichert sich nicht an seiner Beute, sondern gibt es den Armen oder Waisen (seine Räubertaten haben keine selbstsüchtigen, böse Absichten) S. 62 Z. 13-15 Spiegelberg wird klar, dass Karl seine Taten nicht für gutheißen wird und möchte daher nicht, dass Karl von dem Gespräch mit ...
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Autor:
Ynen
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
654
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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