Alt, Peter-Andre - Klassische Endspiele (Iphigenie auf Tauris)

Schlagwörter:
Peter-André Alt, textgebundene Erörterung, Referat, Hausaufgabe, Alt, Peter-Andre - Klassische Endspiele (Iphigenie auf Tauris)
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine textgebundene Erörterung von Peter-André Alts Ansichten zu Goethes Drama „Iphigenie auf Tauris“. Der Fokus liegt auf dem Aspekt der Humanität, welcher in diesem Drama eine bedeutende Rolle spielt. Alt kommt zu dem Schluss, dass die Figur Iphigenie eine wichtige Rolle als Überbringerin der Vernunft spielt und dabei einen Mittelweg zwischen den typischen Verhaltensmustern von Männern und Frauen wählt. Die Lösung des Konflikts sei dabei nicht aufgrund von Gewalt oder List, noch aufgrund von göttlicher Hilfe, sondern aufgrund des freien Willens und der daraus resultierenden Autonomie des Menschen entstanden.

Der Text ist dabei sachlich gehalten, enthält aber auch wertende Aspekte, welche den Leser von der Position des Autors überzeugen sollen. Die zentrale These von Alts Text bezieht sich auf die Humanität, durch welche der Konflikt in „Iphigenie auf Tauris“ gelöst wird. Der Autor argumentiert, dass Iphigenie einen Mittelweg zwischen passivem und aktivem Verhalten wählt und damit gegen die konventionellen Geschlechterrollen verstößt und bis zu einem gewissen Grad emanzipiert ist. Auch stimmt er darin überein, dass „Iphigenie auf Tauris“ keine Intervention der Götter mehr benötigt, um den Konflikt zu lösen.

Insgesamt stimmt der Autor des vorliegenden Dokuments größtenteils mit Peter-André Alts Stellungnahme bezüglich des Dramas „Iphigenie auf Tauris“ überein. Iphigenie schafft es, Thoas und Orest von einer gewalttätigen Lösung abzubringen und initiiert stattdessen einen humanen Ausgang des Dramas. Dabei emanzipiert sie sich selbst und verhält sich für die damaligen Verhältnisse geschlechtsuntypisch, ohne jedoch ein aggressives Verhalten anzunehmen.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Erörterung zu Klassische Endspiele von Peter-André Alt In seinem Text Klassische Endspiele von 2008 nimmt Peter-André Alt Stellung zu Goethes Drama Iphigenie auf Tauris , wobei er sich auf den Aspekt der Humanität bezieht, welcher in diesem Drama eine bedeutende Rolle spielt. Im Gegensatz zu Euripides Version des Mythos wird die Konfliktsituation am Ende des Dramas mittels Menschlichkeit gelöst, was Iphigenie zu dem Medium der Vernunft mache, das auf Humanität anstelle von Gewalt setzt. (vgl. Z.1 f). Alt bezeichnet die Figur Iphigenie zunächst als reine Seele (Z. 1) da diese das Kommunikationsmittel der Vernunft sei, die Menschlichkeit über Gewalt stelle (vgl. Z.1 f). Der Autor erläutert seine These, indem er beschreibt, dass Iphigenie sich nicht in die typische Frauenrolle ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1223
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bislang noch nicht bewertet.
Zurück