Erzählung - eine Form der Wiedergabe eines Geschehens

Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Thema „Erzählungen“. Zunächst wird eine Definition des Begriffs gegeben, der als Oberbegriff für verschiedene literarische Gattungen wie Romane, Kurzgeschichten oder Märchen steht. Unter den Merkmalen von Erzählungen werden ihre Länge, ihre chronologische Erzählweise sowie die Konzentration auf eine Person oder Personengruppe genannt. Der typische Aufbau einer Erzählung besteht aus Einleitung, Hauptteil und Schluss. In der Einleitung werden wichtige Umstände, Orte und Personen beschrieben und die Erzählperspektive festgelegt. Im Hauptteil wird die Handlung gestaltet und der Spannungsbogen bis zum Höhepunkt aufgebaut. Dabei beantwortet der Erzähler Fragen zur Entwicklung der Situation, zum Handeln der Personen sowie deren Reaktionen und Gedanken. Im Schluss wird das Verhalten der Personen nach dem Höhepunkt beschrieben, wobei ein offenes Ende möglich ist.

In Bezug auf die Entstehung von Erzählungen wird auf die Fabeln von Äsop aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. und auf die Sammlung von Sagen und Märchen „Gesta Romanorum“ im 13. Jahrhundert verwiesen. Auch bekannte Autoren wie Friedrich Schiller, Theodor Storm, Günter Grass, Thomas Mann und Patrick Süskind werden als Beispiele genannt. Hier wird insbesondere auf Werke wie Schillers „Eine großmütige Handlung“, Manns „Herr und Hund“ oder Süskinds „Das Parfum“ eingegangen.

Insgesamt bietet das Dokument einen umfangreichen Einblick in das Thema „Erzählungen“ und gibt dem Leser einen Überblick über die wichtigsten Merkmale, den Aufbau und die Entstehungsgeschichte dieses literarischen Genres.
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Auszug aus Referat
1. Definition Wiedergabe eines Geschehens in mündlicher oder schriftlicher Form Oberbegriff für Romane, Kurzgeschichten, Anekdoten, Märchen etc. 2. Merkmale Text mit einer mittleren Länge werden chronologisch erzählt, keine Zeitsprünge, weder Rückblenden noch Vorgriffe Konzentration liegt auf einer Person oder einer Personengruppe Aufbau: Einleitung, Hauptteil, Schluss (siehe Punkt 3) Handlung sowie Personen nicht komplex überschaubar Zeitform ist das Präteritum 3. Aufbau Einleitung: beginnt mit einer kurzen Einleitung Fragen mit Wer?, Wo?, Was?, Wann? werden beantwortet wichtige Umstände, Orte und Personen werden beschrieben Erzählperspektive wird festgelegt (Ich oder Er Sie Erzähler) Hauptteil: Erzähler gestaltet die Handlung bis zum Höhepunkt stetig spannender ...
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