Kerner, Justinus - Wanderung (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Analyse des Gedichts „Wanderung“ von Justinus Kerner, das der Epoche der Romantik zuzuordnen ist. Es handelt davon, wie das lyrische Ich durch ein unbekanntes Land wandert und dabei Gedanken an vergangene Zeiten aufflammen. Das Gedicht besteht aus vier Strophen á vier Versen und hat ein unregelmäßiges Reimschema sowie das Metrum eines dreihebigen Jambus und eine wechselnde Kadenz.

Inhaltlich beschreibt das Gedicht die Suche des lyrischen Ichs nach Selbstverwirklichung und die Sehnsucht nach einem Neuanfang. Es verlässt seine Heimat und betrachtet die zurückgelassenen Bindungen und alten Erinnerungen. Trotzdem fühlt es sich in der Natur nicht einsam, da es eine Verbindung mit der Erde und dem Himmel verspürt.

Das Gedicht greift dabei typische Motive der Romantik auf, wie zum Beispiel das der „Wanderung“, das die Suche nach Selbstverwirklichung und Aufbruch ins Unbekannte thematisiert. Es zeigt das Positive an der zurückgelassenen Heimat und personifiziert Kreuze, Bäume und Hügel, die dem lyrischen Ich segnend nachblicken.

Durch die Verwendung von Metaphern und Anaphern wird eine Strukturierung und Rhythmisierung erzeugt und die Gedanken und Gefühle des lyrischen Ichs verdeutlicht. In der letzten Strophe wird die Verbindung mit dem Irdischen und dem Göttlichen als Grund für das Nicht-Einsamfühlen beschrieben.

Zusammenfassend beschreibt das Gedicht „Wanderung“ von Justinus Kerner die Suche des lyrischen Ichs nach Selbstverwirklichung und die Sehnsucht nach einem Neuanfang. Es greift dabei typische Motive der Romantik auf und zeigt das Positive an der zurückgelassenen Heimat. Durch die Verwendung von Metaphern und Anaphern wird eine Strukturierung und Rhythmisierung erzeugt und die Gedanken und Gefühle des lyrischen Ichs verdeutlicht.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Kerner: Wanderung (Gedichtanalyse) Das Gedicht Wanderung von Justinus Kerner aus dem Jahre 1834 und ist der Epoche der Romantik zuzuordnen. Das Gedicht handelt vom lyrischen Ich, das in ein unbekanntes Land wandert und dabei Gedanken an vergangene Zeiten aufflammen. Formal gesehen besteht das Gedicht aus vier Strophen á vier Versen, mit einem unregelmäßigen Reimschema. Es handelt sich um einen unregelmäßigen Kreuzreim, wobei sich nur der erste und dritte Vers jeder Strophe reimen. Das Metrum ist ein dreihebiger Jambus und die Kadenz ist im Wechsel männlich und weiblich, dadurch wirkt das Gedicht strukturiert und gleichzeitig dynamisch. Das lyrische Ich wandert durch ein unbestimmtes Land, wobei es an die zurückgelassenen Bindungen und alte Erinnerungen denkt. Obwohl der Tag noch ...
Direkt das Referat aufrufen