Schrader, Maria - Vor der Morgenröte (Das Leben von Stefan Zweig)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument handelt von Stefan Zweig, einem österreichischen Schriftsteller, und insbesondere von seinem Leben in den letzten sechs Jahren (1936-1942) seines Lebens. Diese Zeit wird in sechs Episoden beschrieben. Zweig verließ Europa aufgrund des wachsenden Einflusses der Nationalsozialisten und lebte danach in verschiedenen Ländern. In Brasilien wurde er von der Gesellschaft als berühmter Schriftsteller gefeiert, aber er fühlte sich entwurzelt und vermisste seine Heimat und die europäische Kultur. Die Zerstörung Europas durch Hitler brachte Zweig zum Verzweifeln, und er litt unter schweren Depressionen und einem Ohnmachtsgefühl. Im Alter von 60 Jahren entschied er sich für den Freitod. Zweigs Werke waren bekannt für ihre eindringliche Schilderung von Gefühlsverwirrungen, untergründigen Leidenschaften und den sinnlich-farbigen Schreibstil, der ein pazifistisch-humanistisches Lebensgefühl widerspiegelte. Zweig war ein Freund vieler bedeutender Zeitgenossen und ein Mittler zwischen den Nationen.
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Auszug aus Referat
Vor der Morgenröte Das Leben von Stefan Zweig Ehe ich aus freiem Willen und mit klaren Sinnen aus dem Leben scheide, drängt es mich, eine letzte Pflicht zu erfüllen Ich grüße alle meine Freunde Mögen Sie die Morgenröte noch sehen, nach der langen Nacht Ich, allzu Ungeduldiger, gehe Ihnen voraus. Dies sind Stefan Zweigs letzten Worte an seine Freunde in dem Abschiedsbrief vom 22. Februar 1942. In dem nach Zweigs letzten Worten benanntem Film Vor der Morgenröte , geht es um die letzten sechs Lebensjahre (1936-1942) des jüdischen Schriftstellers Stefan Zweig, die in sechs Episoden von jeweils 20 Minuten beschrieben werden und deren Prolog und Epilog ohne einen einzigen Kameraschwenk gedreht sind. Hintergrundinformationen: 1934 befindet sich der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig ...
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