Ovid - Metamorphosen (Buch 1) Die vier Weltalter (Übersetzung)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die vier verschiedenen Weltalter, die Ovid in seinem Werk „Metamorphosen“ darstellt. Im ersten, dem goldenen Zeitalter, herrschte Frieden und Fülle. Die Menschen kannten keine Sünde und lebten im Einklang mit der Natur. Im zweiten, dem silbernen Zeitalter, wurde die Welt schon etwas härter und es gab erstmals Jahreszeiten. Im dritten, dem eherne Zeitalter, wurden die Menschen kriegerischer und gewalttätiger. Im vierten und letzten Zeitalter, dem eisernen Zeitalter, brach alle Sünde herein. Es gab keine Moral mehr und jeder war sich selbst der Nächste. Die Menschen lebten vom Raub und es gab keine Gastfreundschaft mehr. Die Göttin Astraea verließ als letzte der Himmlischen die Erde. Das Dokument beschreibt somit eine Geschichte der menschlichen Zivilisation und zeigt, wie die Gesellschaft im Laufe der Zeit immer unmoralischer wurde.
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Auszug aus Referat
Metamorphosen Die vier Weltalter 1. Das goldene Zeitalter Zuerst entstand das goldene Zeitalter, das durch keinen Richter, Aurea prima sata est aetas, quae vindice nullo, freiwillig, ohne Gesetz Treue und Recht pflegte. sponte sua, sine lege fidem rectumque colebat. 90 Strafe und Angst fehlten, weder las man Worte der Drohung poena metusque aberant, nec verba minantia fixo auf angeschlagenen Gesetzestafeln, noch fürchtete die flehende Schar aere legebantur, nec supplex turba timebat das Antlitz ihres Richters, sondern sie war geschützt ohne Richter. iudicis ora sui, sed erant sine vindice tuti. Die gefallene Fichte war noch nicht, um den fremden Erdkreis zu sehen, Nondum caesa suis, peregrinum ut viseret orbem, von ihren Bergen in die klaren Wellen herabgestiegen, montibus in ...
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