Schiller, Friedrich - Maria Stuart (Maria Stuart als Mittelpunkt des Dramas)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Schillers Drama „Maria Stuart“ und wieso er sich für die namensgebende Figur als Protagonistin entschieden hat. Schiller war ein Autor des 18. Jahrhunderts, der aufgrund von Geldnot zu literarischem Erfolg gezwungen war. Maria Stuart war eine katholische Königin von Schottland, die gegensätzlich zu ihrer größten Gegenspielerin, Elisabeth I., stand. Ihre Lebensgeschichte war von politischen Machtkämpfen, Intrigen und Mysterien gekennzeichnet. Sie war eine eigenwillige Persönlichkeit, die für ihre Unabhängigkeit kämpfte und eine gewisse Emanzipation zeigte. Schiller sah in ihr eine geschichtliche Figur, die viel Persönlichkeit, Leidenschaft und Außergewöhnlichkeit mitbrachte und eine exzellente Grundlage für ein vielschichtiges Drama bot.
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Auszug aus Referat
Stuart als Mittelpunkt von Schillers Drama Friedrich von Schiller stellte einen Autor des 18. Jahrhunderts dar, der sehr im Gegensatz zu seinen dramaturgischen Zeitgenossen stand. Er war ein Schriftsteller der Klassik, der aufgrund von Geldnot zu literarischem Erfolg gezwungen war. Bei Berücksichtigung dieses Hintergrundes kann nun in der folgenden Ausführung überlegt werden, welcher Reiz sich für Schiller ergab, Maria Stuart als Protagonistin eines Dramas zu verwenden. Hierfür ist zunächst die Betrachtung des Lebenslaufs von Maria Stuart notwendig. Ihre Lebensgeschichte als katholische Königin von Schottland war von politischen Machtkämpfen, Intrigen und Mysterien geprägt. Sie verkörperte die größte Gegenspielerin von Elisabeth I., die protestantische Königin von England. Über jene ...
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