Französische Revolution - Bewertung der Vorgehensweise des Königs

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Beurteilung der Vorgehensweise des Königs während der Französischen Revolution. Zunächst wird der historische Kontext erläutert, der zur Revolution geführt hat, wie die Finanzkrise und die Teuerungskrise. Der König hat daraufhin erstmals seit 1614 die Generalstände einberufen. Es kommt zu Auseinandersetzungen über die Abstimmung, die in der Erklärung der Nationalversammlung gipfeln. Die Nationalversammlung beschließt im Ballhaus von Versailles die Verfassung des Königreichs festzulegen. Der König verspricht daraufhin in einer königlichen Sitzung Reformen, die jedoch ohne Veränderungen der sozialen Strukturen durchgeführt werden sollen. Der dritte Stand signalisiert seine Abneigung durch das Nichtabnehmen der Kopfbedeckungen. Der Autoritätsverlust der Regierung zeichnet sich ab. Es kommt zu verbalen Gewaltaustausch und die Nationalversammlung beschließt den Schutz ihrer Mitglieder durch Immunität. Immer mehr aufgeklärte und reformbereite Vertreter von Klerus und Adel schließen sich der Nationalversammlung an. Der König lässt eine konstitutionelle Monarchie zu und die Nationalversammlung erklärt sich schließlich zu verfassungsgebenden Versammlung. Das Dokument kritisiert die Fehler des Königs bei der Versorgung des Volkes zur Zeit der Brotkrawalle und beim Ignorieren der Missstände, die vom dritten Stand aufgezeigt wurden. Die versprochenen Reformen lösen keine Änderungen aus und das Ungültig-Erklären der Beschlüsse des dritten Standes und der Nationalversammlung sowie das Drohen mit Gewalt waren Fehler. Der König hat seine Aufgabe, für das Wohl des Volkes zu sorgen, nicht erfüllt. Der Handlungsspielraum für entsprechende Maßnahmen war jedoch gegeben. Der letztendlich richtige Schritt war das Zulassen der konstitutionellen Monarchie, um physischen Gewaltaustausch zu verhindern.
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Auszug aus Referat
Revolution Beurteilung der Vorgehensweise des Königs Um die Vorgehensweise und Rolle des Königs beurteilen zu können, muss zunächst der historische Kontext erläutert werden. Aufgrund verschiedener Umstände, wie z. B. der u.a. durch die Krise des Ancien Régime ausgelösten Finanzkrise, an der jeglicher Reformversuch zur Sanierung der Staatskassen durch den Widerstand des Adels und des Klerus scheiterte oder der durch Missernten begünstigten Teuerungskrise, welche die Brotkrawalle zur Folge hatte, befinden wir uns 1789 am Vorabend einer Revolution. In Reaktion auf die besagte Situation ruft der König erstmals seit 1614 die Generalstände ein. Am 5. Mai werden die Generalstände feierlich eröffnet. Die Eröffnung wird von Auseinandersetzungen über die Frage der Abstimmung nach ...
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