Holland, John Lewis - Berufswahltheorie

Beschreibung / Inhalt
Dieser Auszug beschreibt die Berufswahltheorie von John Lewis Holland. Die Theorie besagt, dass Menschen unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale haben und Berufe entsprechend unterschiedliche Merkmale aufweisen. Wenn diese beiden Merkmalsgruppen jedoch gut übereinstimmen, sind Menschen in ihrem Beruf besonders leistungsfähig und zufrieden. Holland hat dafür sechs grundlegende Persönlichkeitstypen formuliert: Realistic, Investigative, Artistic, Social, Enterprising und Conventional. Diese Typen werden durch typische Informationsquellen wie Fragebögen oder Berufs- und Ausbildungswünsche ermittelt. Ebenso gibt es sechs Typen beruflicher Umwelten, die den Persönlichkeitstypen der Menschen nachkommen. Der Mensch sucht sich demnach die Umwelt aus, die zu ihm passt und erlaubt ihm, seine Fähigkeiten, Interessen und Werte einzubinden. Das Verhalten einer Person ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Persönlichkeit und Umwelt, wodurch Voraussagen über die Wahl und den Wechsel des Berufs sowie Berufserfolg möglich sind. Die Berufswahltheorie von Holland wurde 1959 erstmals veröffentlicht, ist aber bis heute fortwährend weiterentwickelt.
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Auszug aus Referat
von Holland 1959 wurde die Theorie von John Lewis Holland erstmals veröffentlicht, aber dennoch fortwährend weiterentwickelt. Die Theorie ist auch als Person-Umwelt-Modell bekannt. Sie besagt, dass Menschen unterschiedliche berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale haben und Berufe ebenso unterschiedliche Merkmale aufweisen. Stimmen beide Merkmalsgruppen möglichst gut überein, sind Menschen in ihrem Beruf besonders leistungsfähig und zufrieden. Holland formulierte vier Grundannahmen: Das Personenmodell: Menschen können mittels Persönlichkeitstypen kategorisiert werden. Es gibt sechs grundlegende Persönlichkeitstypen, in die sich die Menschen einteilen lassen. Die Typen sind dabei Ausdruck der Persönlichkeit der Menschen. Die Persönlichkeitstypen sind im Original: ...
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