Gryphius, Andreas - Es ist alles eitel (Interpretation)

Schlagwörter:
Andreas Gryphius, Gedichtinterpretation, Analyse, literaturgeschichtliche Einordnung, Referat, Hausaufgabe, Gryphius, Andreas - Es ist alles eitel (Interpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument besteht aus einer Analyse des Gedichts „Es ist alles eitel“ von Andreas Gryphius sowie einer literaturgeschichtlichen Einordnung des Gedichts. Das Gedicht handelt von der Vergänglichkeit aller Dinge und ist in zwei Quartetten und zwei Terzetten aufgebaut. Die ersten beiden Strophen befassen sich mit dem Verfall der Städte und der Vergänglichkeit alles Schönen, während die letzten beiden Strophen sich mit der Nichtigkeit des irdischen Lebens und dem Ausblick auf das Jenseits auseinandersetzen. Das Reimschema ist ein umarmender Reim und ein Schweifreim, während die Verse auf sechs-hebige Jamben mit einer Zäsur nach der dritten Hebung aufgebaut sind. Die literaturgeschichtliche Einordnung zeigt, dass das Gedicht während des Dreißigjährigen Krieges entstanden ist, als die Menschen verunsichert und einer permanenten Gefahr ausgesetzt waren. Die drei Motive des Barocks, Vanitas, Memento Mori und Carpe Diem, wurden geschaffen, um den Menschen den Umgang mit der Situation zu erleichtern und um etwas Ordnung bei den Menschen zu bewirken. Insgesamt kritisiert das Gedicht den Menschen, der Krieg führt, da alles vergänglich ist und allen dasselbe Schicksal bevorsteht.
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Auszug aus Referat
Es ist alles eitel von Andreas Gryphius Aufgabe 1: Analysiere das Gedicht Es ist alles eitel , geschrieben von Andreas Gryphius. Aufgabe 2: Ordne das Gedicht literaturgeschichtlich ein. 1. Analyse Das Sonett Es ist alles eitel , geschrieben von Andreas Gryphius und veröffentlicht im Jahre 1633, handelt von dem aus der Barock-Zeit entstandenen Grundidee der Vergänglichkeit aller Dinge. Das Gedicht ist aus zwei Quartetten (Vier-Vers Strophen) und zwei Terzetten (Drei-Vers Strophen) aufgebaut. In den zwei Quartetten sollen die Themen These Antithese (Aussage Gegenaussage) abgedeckt werden, während sich die zwei Terzette mit einer Synthese (Schlussfolgerung) befassen. Das erste Quartett handelt inhaltlich von dem Verfall und der Zerstörung der Städte, das zweite Quartett von der ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
751
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 30 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
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