Lessing, Gotthold Ephraim - Zeus und das Schaf (Interpretation einer Fabel)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Interpretation der Fabel „Zeus und das Schaf“ von Gotthold Ephraim Lessing. Die formale Struktur der Fabel und ihre sprachliche Gestaltung werden herausgearbeitet. Der Autor beschreibt den Inhalt der Fabel und teilt sie in 4 Abschnitte, aus Rede und Gegenrede; und betont, dass sie keine Promythion und Epimythion enthält, obwohl sie oft in Fabeln zu finden sind. Es werden die beschreibenden Adjektive, Ausrufe, Symbole, rhetorische Fragen und Parallelismen in der Fabel hervorgehoben. Der Autor schlägt vor, dass das Schaf einen Bauern darstellen könnte und die „reißenden Tiere“ Fürsten wären. Es wird darauf hingewiesen, dass die Fabel der Kritik der Fürsten der Aufklärungszeit dient. Die Fabellehre besagt, dass Unrecht leiden besser ist als Unrecht tun, und dass man dankbar sein sollte für das, was man hat. Der Autor glaubt jedoch, dass Lessing das Gegenteil gemeint hat, dass er die Menschen ermutigen wollte, sich gegen Unterdrückung zu wehren, und dass die Fabel ironisch geschrieben ist.
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Auszug aus Referat
Ephraim Lessing Zeus und das Schaf (Interpretation) Thema: Interpretiere Lessings Fabel Zeus und das Schaf . Arbeite dabei die formale Struktur der Fabel und ihre sprachliche Gestaltung heraus. Gotthold Ephraim Lessing lebte von 1729 bis 1781 und war einer der wichtigsten Dichter in der Zeit der Aufklärung. Die Fabel wurde, als Textform, oft in der Zeit der Aufklärung verwendet. Lessing schrieb die Fabel Zeus und das Schaf im Jahr 1759, während des Siebenjährigen Krieges. Lessings Fabel Zeus und das Schaf behandelt die Geschichte eines Schafes, das vor Zeus tritt, um ihn zu bitten, es nicht so wehrlos zu lassen. Nachdem das Schaf alle von Zeus vorgeschlagenen Verbesserungen ablehnt, muss es einsehen, dass es besser ist wehrlos zu sein, da man dadurch nicht in die Versuchung kommt ...
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