Wolfenstein, Alfred - Städter (Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „Städter“ von Alfred Wolfenstein. Es handelt von der Enge und Anonymität der Stadt und ihren Bewohnern. Das Gedicht besteht aus vier Strophen, die in eine Sonettform gesetzt wurden. Die ersten beiden beschreiben die Stadt von außen und die Geschehnisse vor Ort, während die dritte und vierte Strophe auf den Menschen in der Wohnung eingehen. Es wird deutlich, dass trotz der räumlichen Nähe zwischen den Menschen keine zwischenmenschlichen Kontakte entstehen. Das Gedicht ist typisch für die Epoche des Expressionismus, in der die Anonymität und Großstädte ein zentrales Thema waren. Das Gesellschaftsbild des Gedichts zeigt, wie die Menschen in der Enge Isolation erleben, ohne Kontakt miteinander zu haben und ihre Gefühle nicht teilen können. Das Gedicht ist ein beeindruckendes Werk seiner Zeit und gibt einen Einblick in den Geisteszustand der Bewohner der Großstädte dieser Epoche.
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Auszug aus Referat
Städter von Alfred Wolfenstein Das Gedicht Städter von Alfred Wolfenstein wurde im Jahr 1914 erstmals veröffentlicht. Es beschreibt die persönliche Fremde zwischen nah zusammenlebenden Menschen einer Stadt. Die hier analysierte zweite Fassung ist im Jahr 1920 entstanden und enthält nur leichte Änderungen zum Originaltext. Meinem ersten Leseverständnis entsprechend versucht dieses Gedicht die Distanz zwischen den Bürgern trotz engstem Raum zu kritisieren. Das mir vorliegende Gedicht (Zweite Fassung, Städter ) besteht aus vier Strophen, die in eine Sonettform gesetzt wurden. Die ersten beiden Strophen bilden Quartette, die durch einen umarmenden Reim geprägt sind. Die dritte und vierte Strophe, welche ein Terzett bilden, haben hingegen kein regelmäßiges Reimschema. Zudem hat man ...
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