Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus - Der goldne Topf (epische Integration des Wunderbaren)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der epischen Integration des Phantastischen in E.T.A. Hoffmanns romantischer Novelle „Der goldne Topf“. Der Autor bringt durch die Verbindung von realen und irrealen Elementen den Leser in Verwirrung und das grenzenlose Spiel zwischen Wirklichkeit und Phantasie wird untersucht. Durch den Einsatz von Gedankenstrichen und bestimmten Verben, die eine subjektive Beobachtung implizieren, weist der Autor auf die Schnittstellen zwischen den zwei Wahrnehmungsebenen hin. Der Einsatz des Phantastischen vollzieht sich äußerst unauffällig und durch die Fokussierung auf das Wie im Gegensatz zum Was, ermöglicht Hoffmann dem Leser in seine märchenhafte Welt einzutauchen. Der Autor schafft somit eine neue Eindrucksebene und bewusste Verwirrung des Lesers, um ihm seine gewohnten Wahrnehmungskriterien zu entreißen.
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Auszug aus Referat
epische Integration des Wunderbaren in Der goldne Topf E.T.A. Hoffmann gelingt es in seiner romantischen Novelle Der goldne Topf immer wieder den Leser durch die meisterhafte Fusion von realen und irrealen Elementen irrezuleiten. Eine Unterscheidung scheint kaum noch möglich und schnell verschwimmen stets aufs Neue die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Phantasie. Eben dieses für Hoffmann charakteristische Merkmal wird in der folgenden Ausarbeitung zu untersuchen und erläutern versucht. In der besagten Novelle begibt es sich gleich in der ersten Vigilie, dass der Protagonist, Anselmus, nach seinem Zusammenstoß mit dem Äpfelweib unter einen Holunderbusch sitzt und seine vom Unglück gezeichneten Lebensmomente rekapitulieren lässt. In diesem Augenblick glaubt er, drei Schlangen auf dem ...
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