Remarque, Erich Maria - Im Westen nichts Neues (Trichterszene)

Schlagwörter:
Erich Maria Remarque, Analyse und Interpretation der Situation am Trichter, Referat, Hausaufgabe, Remarque, Erich Maria - Im Westen nichts Neues (Trichterszene)
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Beschreibung / Inhalt
In dem Dokument geht es um den Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, der das Leben der deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg beschreibt. Besonders betrachtet wird die Szene, in der der Soldat Paul in einem Trichter ist und einen feindlichen Soldaten tötet. Dabei entdeckt er die Gleichheit der Kriegführenden und wird sich seiner eigenen Schuld bewusst.

Der Roman und seine Fortsetzung wurden im nationalsozialistischen Deutschland verboten und verbrannt, obwohl das Buch in den ersten 18 Monaten eine enorme Bekanntheit in vielen Sprachen erlangte. Es wurde 1930 als Film adaptiert und später erneut verfilmt.

In der Trichterszene erkennt Paul, dass der Krieg unmenschlich ist und dass alle Soldaten gleich sind. Er beschließt, nie wieder zu töten und sich gegen den Krieg aufzulehnen, kehrt jedoch direkt am nächsten Tag an die Front zurück. Diese Entscheidung führt dazu, dass sich sein Schuldbewusstsein vergrößert, aber er dennoch bei der Armee bleibt, da er keine andere Zukunft hat.

Insgesamt zeigt der Roman, wie die Selbstschutzmechanismen der Soldaten dazu führen können, dass sie ihre eigene Schuld verdrängen und dass der Krieg eine Grausamkeit darstellt, die kaum in Worte zu fassen ist.
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Auszug aus Referat
Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque Im Westen nichts Neues ist ein Roman von Erich Maria Remarque, einem deutschen Veteranen des Ersten Weltkriegs. Das Buch beschreibt die extreme körperliche und geistige Belastung der deutschen Soldaten während des Krieges und die Loslösung vom zivilen Leben, die viele dieser Soldaten nach ihrer Rückkehr von der Front spüren. Der Roman wurde erstmals im November und Dezember 1928 in der Vossischen Zeitung und Ende Januar 1929 in Buchform veröffentlicht. Das Buch und seine Fortsetzung, The Road Back (1930), gehörten zu den Büchern, die im nationalsozialistischen Deutschland verboten und verbrannt wurden. Im Westen nichts Neues verkaufte sich in den ersten 18 Monaten mit 2,5 Millionen Exemplaren in 22 Sprachen. Im Jahr 1930 wurde das Buch als ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch, Politik
Anzahl Wörter:
1384
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 4 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 3 vergeben.
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