Kirsch, Sarah - Bei den weißen Stiefmütterchen (kurze Interpretation)

Schlagwörter:
Sarah Kirsch, Gedichtinterpretation, lyrisches Ich, Erzählperspektive, Referat, Hausaufgabe, Kirsch, Sarah - Bei den weißen Stiefmütterchen (kurze Interpretation)
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Analyse und Interpretation des Gedichts „Bei den weißen Stiefmütterchen“ von Sarah Kirsch, das im Jahr 1967 entstanden ist. Die Autorin gilt als eine der bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen und ihre Werke sind offen und ohne Reim. Das Gedicht handelt von einem lyrischen Ich, das vergeblich auf den Geliebten wartet. Die Weide wird als missgünstiger Gesprächspartner dargestellt, der dem lyrischen Ich sagt, dass der Geliebte nicht kommt und dass er vielleicht sogar tot sein könnte. Die Stimmung des Gedichts ist schlussfolgernd und emotional, während die Sprechsituation sich auf das Verständnis für den Geliebten bezieht, der nicht kommen kann. Die Bilder und Motive, die Traurigkeit ausdrücken, sind Trauerweiden, stiefmütterliche Situationen, Tod, Ach und Schmerzmittel führende Pflanzen. Der Stil der Sprache ist mehrdeutig und inhaltsreich. Die Liebe wird als Möglichkeit des Glücks ohne Anspruch auf Dauer beschrieben und das lyrische Ich zeigt Verständnis und keine Rache oder Wehklage. Das Gedicht spiegelt moderne Frauenbilder galant und lässt Raum für konstruktive Interpretationen.
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Auszug aus Referat
Kirsch Bei den weißen Stiefmütterchen Analyse Interpretation Das Gedicht Bei den weißen Stiefmütterchen wurde von Sarah Kirsch im Jahre 1967 geschrieben. Sarah Kirsch wurde am 16. April 1935 in Limlingerode geboren. Sie verstarb am 5. Mai 2013 in Heide (Holstein). Kirsch war eine deutsche Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen. Ihre Lyrik ist von der Form her offen, meist ohne Reim und in freiem Versmaß. Dennoch spielt der Rhythmus im Sinne des Atemtempos eine große Rolle, ebenso Zeilenumbrüche und Zeilensprünge, durch die ein Strömen oder eine Atemlosigkeit erzeugt wird. Kirsch kombiniert häufig fachsprachliche oder altmodische Ausdrücke mit einem saloppen Ton. Das Gedicht handelt von dem vergeblichen Warten des lyrischen Ichs auf den ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1207
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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