Erlanger Baby - Schwangerschaft trotz Hirntod (Fallanalyse)

Schlagwörter:
Probleme am Lebensanfang, Marion Ploch, Referat, Hausaufgabe, Erlanger Baby - Schwangerschaft trotz Hirntod (Fallanalyse)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit einem Fall, in dem eine schwangere Frau aufgrund schwerer Schädel-Hirn-Verletzungen bei einem PKW-Unfall für hirntot erklärt wird. Die Eltern der Frau wollen die lebenserhaltenden Maschinen abschalten lassen, jedoch entscheiden die Ärzte und Juristen der Erlanger Klinik, dass der Fötus, der zum Zeitpunkt des Hirntodes der Mutter die 15. Schwangerschaftswoche entsprach, ausgetragen werden soll.

Der Autor des Dokuments führt an, dass solche Probleme am Lebensanfang jeden einzelnen von uns betreffen, denn die Geburt steht schließlich am Beginn jedes Lebens. Es gibt Bereiche in unserem Verständnis von Werten, die nicht eindeutig definiert sind und somit Gewissenskonflikte aufwerfen können. Der Autor analysiert den Fall des „Erlanger Babys“ und untersucht die moralischen, gesetzlichen und ethischen Fragen, die sich in diesem Zusammenhang ergeben.

Im Dokument werden verschiedene Aspekte des Falles beleuchtet, wie die Handlungsmöglichkeiten und ihre absehbaren Folgen, die rechtlichen Grundlagen, einschließlich des Hirntodkriteriums und der Erhaltung des ungeborenen Lebens, sowie die Schwangerenberatung und der Schwangerschaftsabbruch. Es wird die Entscheidungssituation und die Perspektive der behandelnden Ärzte, der Familienangehörigen und der Gesellschaft diskutiert.

Der Autor kommt zu dem Schluss, dass es in solchen Fällen keinen vorgeschriebenen Weg gibt, den man nehmen kann und dass alle Beteiligten sich bewusst sein müssen, dass ihre Entscheidungen Auswirkungen auf das Leben eines anderen Individuums haben. Es wird betont, dass es wichtig ist, sich auf eine objektive und transparente Diskussion zu konzentrieren, um Lösungen zu finden, die die Würde und die Rechte aller Beteiligten respektieren.
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Auszug aus Referat
Probleme am Lebensanfang (Fallanalyse) Hintergrund Am 5.10.92 erlitt die 19jährige Marion Ploch bei einem PKW-Unfall schwerste Schädel-Hirn-Verletzungen. Die schwangere Frau wird per Hubschrauber in die Universitätsklinik Erlangen geflogen. Drei Tage später stellen die Ärzte ihren Hirntod fest. Inzwischen war bei der Toten die Schwangerschaft durch die Ärzte festgestellt worden, die trotz des Unfalls vollkommen intakt war und zum Zeitpunkt der Hirntodfeststellung etwa der 15. Schwangerschaftswoche entsprach. Die Eltern von Marion Ploch wollen die lebenserhaltenden Maschinen ausschalten lassen. Doch Ärzte und Juristen der Erlanger Klinik entscheiden, dass der 15 Wochen alte Fötus im Leib seiner verstorbenen Mutter ausgetragen werden soll. 1. Einleitung Anhand dieses Falles möchte ich ...
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Autor:
Kategorie:
Politik, Biologie
Anzahl Wörter:
3504
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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