Multiplikator in der Volkswirtschaftslehre - Definition

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Begriff „Multiplikator“ und erläutert dessen Bedeutung in der Volkswirtschaft. Es werden Voraussetzungen genannt, die für den Gebrauch des Multiplikators notwendig sind, wie z.B. eine geschlossene Volkswirtschaft ohne staatliche Aktivität und ein gleichbleibendes Konsumverhalten. Es werden zwei Arten des Multiplikators beschrieben: der Staatsausgabenmultiplikator und der Investitionsmultiplikator. Der Staatsausgabenmultiplikator gibt an, um wieviel sich das BIP erhöht, wenn die Staatsausgaben um 1 GE erhöht werden. Der Investitionsmultiplikator funktioniert ähnlich, jedoch nur wenn Änderungen der autonomen Investitionen vorhanden sind. In der offenen Volkswirtschaft ist zu beachten, dass ein Teil der steigenden Nachfrage durch Importe aus dem Ausland befriedigt wird. Dadurch wird der Multiplikator geringer. Der Multiplikator kann durch Differenzieren der Gütermarktgleichgewichtsbedingung berechnet werden. Als Quellen werden das Buch „Volkswirtschaftslehre“ von Schiller und Wikipedia angegeben.
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Auszug aus Referat
Multiplikator Der Begriff Multiplikator spielt in der Volkswirtschaftslehre eine zentrale Rolle, da er die Ausbreitung und Verstärkung wirtschaftlicher Impulse in einem Wirtschaftssystem beschreibt. Er erklärt, wie ein anfänglicher Anstoß etwa durch Investitionen oder Staatsausgaben zu einer größeren Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) oder anderer makroökonomischer Größen führen kann. Die Theorie des Multiplikators beleuchtet dabei, wie verschiedene wirtschaftliche Ströme und Sektoren miteinander verknüpft sind und wie sich Veränderungen in einem Bereich auf das gesamte Wirtschaftssystem auswirken. Dabei beruht die Betrachtung des Multiplikators auf einigen vereinfachenden Annahmen, etwa einer geschlossenen Volkswirtschaft ohne staatliche Eingriffe oder einem konstanten ...
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