Bebop - eine Musikrichtung und Ursprung des Modern Jazz

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Entstehung und Merkmalen des Musikgenres Bebop, das Anfang der 1940er Jahre in New York entstanden ist. Der Auszug gibt auch einen Einblick in das Leben und Werk von Charlie Parker, einem der Schöpfer des Bebop und als einer der größten Altsaxofonisten des vergangen Jahrhunderts bekannt.

Es wird davon berichtet, dass die Entstehung von Bebop eine Reaktion der schwarzen Musiker auf den Weiß dominierten Swing war. Die Musiker trafen sich in Jam-Sessions, wo sie nach mehr improvisatorischer Freiheit und solistischer Bestätigung strebten. Die Big Bands wurden durch die Wirtschaftlichkeit des Zweiten Weltkriegs in Bedrängnis gebracht und mussten auf kleinere Bands übergehen. Bebop hatte den Vorteil, dass die Nachtclubbesitzer dadurch keine kriegsbedingte Sonderabgaben zahlen mussten, wenn sie Bebop Künstler engagierten.

Die Merkmale von Bebop sind komplexer und komplizierter als der Swing. Es kehrte von der Big Band zur Combo zurück, die Melodie war abgerissen und es gab mehr Soli und Improvisation. Bebop beinhaltet darüber hinaus komplizierte Harmonik, übermäßige und verminderte Septakkorde, Bi-Polytonalität, Elfer-/Dreizehnerakkorde und große Sprünge. Der Typische Stil von Bebop ist hektisch, wird schnell gespielt und es gibt viel chromatische alteration.

Charlie Parker wird als einer der Schöpfer des Bebop vorgestellt und wird als größter Altsaxofonist des vergangen Jahrhunderts angesehen. Er spielte seit seiner Jugend professionell und war bereits mit 20 Jahren ein erfolgreicher und bekannter Musiker. Er gründete 1945 mit Dizzy Gillespie die erste Bebop-Combo, obwohl er kein Musikstudium absolvierte hatte. Charlie Parker war heroinabhängig, hatte zahlreiche Affären und starb am 12. März 1955 in New York City an Leberzirrhose, Magengeschwüren und einer Lungenentzündung. Das bekannteste Werk von Charlie Parker ist Yardbird Suite.
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Auszug aus Referat
- Die Geburt einer neuen Jazz-Ära von Marc Rübsam Der Bebop, auch als Bop oder Rebop bekannt, markiert einen Wendepunkt in der Geschichte des Jazz. Diese Musikrichtung entstand Anfang der 1940er Jahre in New York und veränderte die Welt des Jazz nachhaltig. Mit seiner Komplexität, Virtuosität und dem Fokus auf Improvisation setzte der Bebop neue Maßstäbe und wurde zum Symbol einer künstlerischen Revolution. Geografische- Zeitliche Einordnung: Bebop (auch Bop oder Rebop genannt) ist Anfang der 140er Jahre in New York entstanden Der Bebop entwickelte sich in den 1940er Jahren, in einer Zeit, in der die Welt durch den Zweiten Weltkrieg geprägt war. In New York City, vor allem im Harlem Playhouse und später in den Clubs der 52nd Street in Manhattan, wurde der Bebop geboren. Hier fanden ...
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