Kafka, Franz Der Aufbruch (Interpretation Textanalyse)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Textanalyse von Franz Kafkas Parabel „Der Aufbruch“. Es geht um einen Herren, der ohne Essensvorrat und Ziel auf Reisen geht und dabei seine menschlichen Bindungen aufgibt, um sich selbst zu finden. Die Parabel wird hauptsächlich aus der Perspektive des Herren erzählt, wobei sein Verhalten mal als normal mal als unnormal beschrieben wird. Der Diener des Herren agiert als Gegenpart zu seinem ungewöhnlichen Verhalten.
Der Autor der Analyse betont, dass die Parabel eine antreibende Stimmung erzeugt und den Wunsch nach Veränderung weckt. Kafka möchte damit den Leser ermutigen, keine Angst vor Veränderungen im Leben zu haben und offen für Neues zu sein. Es wird betont, dass man seine eigenen Fähigkeiten und Gefühle nicht unterdrücken sollte, sondern sie nutzen und leben sollte, um sein Leben voll auszuschöpfen. Die Personalisierung der Trompete und die Paradoxien in der Erzählung verstärken den Eindruck des Getriebenseins des Herren und seine Absicht, sich selbst zu finden, indem er sich von den kettenähnlichen menschlichen Beziehungen befreit.
Die Analyse betont auch, dass die Parabel zeitlich nicht genau einzuordnen ist, aber man aus den beschriebenen Details des Ortes und der Aktionen auf das 19. Jahrhundert schließen kann. Der Titel „Der Aufbruch“ ist passend zum Inhalt. Der Autor der Analyse schließt mit einem Ausdruck von ihrer eigenen Zustimmung zur Botschaft der Parabel.
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Auszug aus Referat
Franz Kafka Der Aufbruch (1921) In der Parabel Der Aufbruch von Franz Kafka, erschienen 1921, geht es um einen Herren, der sein Pferd holt um damit wegzureiten, allerdings ohne Essensvorrat und ohne klar bestimmtes Ziel. Im ersten Abschnitt (Z. 1-5) befiehlt der Herr seinem Diener das Pferd aus dem Stall zu holen. Da dieser jedoch nicht reagiert, übernimmt er selbst die Aufgabe und sattelt es. Im zweiten und gleichzeitig letzten Abschnitt (Z. 5-15) hält der Diener seinen Herren am Tor auf und fragt hin, wo dieser hinreite, worauf er sein Ziel mit Weg-von-hier angibt. Zudem erfährt der Leser, dass kein Essensvorrat den Herren auf der Reise helfen könnte, er also auch keinen bei sich trägt. Die Parabel wird durch einen personalen Ich-Erzähler vermittelt, was schon im ersten ...
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Autor:
Zryvffn Dhnagm
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1171
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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