Preußen - Modernität in Gesellschaft und Wirtschaft am Beispiel Preußens

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten in der Geschichte Preußens, insbesondere mit der Modernisierung in Gesellschaft und Wirtschaft. Das Potsdamer Edikt von 1685, ein Gesetz, das den Hugenotten Vorteile wie Freiheit, Religionsfreiheit, Befreiung von Steuern und Zöllen sowie Subvention für Wirtschaftsunternehmen bot, wurde erlassen, um die Einwanderung weiterentwickelter Menschen zu fördern.

Das Heerwesen in Preußen unter verschiedenen Königen wird auch analysiert, von Friedrich I., der wenig in die Armee investierte und Schulden hinterließ, bis hin zu seinem Nachfolger, Friedrich Wilhelm I., der das Heer kräftig ausbaute und als der „Soldatenkönig“ bekannt wurde. Auch der berühmte Friedrich II. wird untersucht, der das neue Kantonsystem einführte und Werber durch die Ländereien schickte, um Soldaten zu werben.

Ein weiterer wichtiger Fokus des Dokuments liegt auf den Maximen des preußischen Staates, einschließlich Disziplin, Einheit, Toleranz und Unbestechlichkeit, die dazu beigetragen haben, den Zusammenhalt in einem Land zu fördern, das aus vielen Ländereien bestand. Es wird auch diskutiert, ob Friedrich II. ein aufgeklärter Monarch war, mit einer Betrachtung der Trennung zwischen Außen- und Innenpolitik.

Schließlich werden die Auswirkungen der Französischen Revolution auf Preußen und die Preußische Reformen untersucht, darunter die Aufhebung der Leibeigenschaft für Bauern, die Ermöglichung der Selbstverwaltung in Städten, die Gewerbefreiheit, die Gleichberechtigung von Menschen jüdischen Glaubens, die Bildungsreform und die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht. Die Gründe für all diese Reformen wurden von dem Grundgedanken der Französischen Revolution beeinflusst, nämlich das Leistungsprinzip und die Aufhebung der Ständegesellschaft.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
in Gesellschaft und Wirtschaft am Beispiel Preußens Potsdamer Edikt 1685 vom Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg erlassen Sollte die Hugenotten ins Land locken, ihnen wurden Vorteile zugesprochen: Freiheit, Sicherheit Religionsfreiheit Teilweise Befreiung von Steuern und Zöllen Subvention (staatliche Finanzierungshilfen) für Wirtschaftsunternehmen Spezielle Schulen wurden eingerichtet, die auf die französische Sprache der Hugenotten angepasst waren Gründe: Religionsfreiheit war in ihrem Heimatland eingeschränkt Erhoffte sich durch die weiterentwickelten Einwanderer wirtschaftlichen und geistigen Aufschwung nach Folgen des Dreißigjährigen Krieges Das Preußische Heerwesen unter Friedrich I. (1701 1713): In die Armee wurde nicht sonderlich investiert Hinterließ Schulden, ...
Direkt das Referat aufrufen