Weimarer Republik - das Ende der parlamentarischen Demokratie

Schlagwörter:
Die große Koalition, der Untergang der Weimarer Republik, Demokratie, Adolf Hitler, SPD, Gewerkschaften, Referat, Hausaufgabe, Weimarer Republik - das Ende der parlamentarischen Demokratie
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die politischen Ereignisse in der Weimarer Republik kurz vor dem Ende der parlamentarischen Regierung. Es wird die Bildung der „Großen Koalition“ aus Zentrum, DVP, BVP, SPD und DDP im Jahr 1928, der Ruhreisenstreit zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften im selben Jahr und die Zersplitterung der Koalition diskutiert.

Die Splitter- und Interessenparteien gewinnen bei der Reichstagswahl 1928 an Bedeutung. Eine „Große Koalition“ wird gebildet, die aus verschiedenen Parteien mit unterschiedlichen Programmen besteht. Der Ruhreisenstreit zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften führt zur politischen Ebene und kann nur vom Staat gelöst werden.

Die Gewerkschaften fordern, dass der Acht-Stunden-Tag, das Tarifrecht und die Arbeitslosenversicherung in der Verfassung Deutschlands unangetastet bleiben sollten. Die Industrieverbände verfolgen den Sozialabbau Deutschlands und unterstützen die Entmachtung der Gewerkschaften.

Die Regierung kann die Massenarbeitslosigkeit nur noch durch Anleihen finanzieren. Die Einigung zum paritätischen Prozentsatz der Arbeitslosenversicherung kann nicht erreicht werden, was zum Rücktritt des Reichkanzlers Hermann Müller führt. Die Große Koalition zerbricht an der Debatte über die Sanierung der Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenunterstützung.

Das Dokument zeigt, dass die Große Koalition an ihrer Zersplitterung scheiterte und die Regierung von unterschiedlichen Interessen geprägt war. Es wird deutlich, dass die Politik ins Stocken geraten war und zur endgültigen Entmachung der Gewerkschaften und zum Zusammenbruch der parlamentarischen Regierung führte.
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Auszug aus Referat
parlamentarische Regierung der Republik am Ende Die große Koalition: Die Wahlergebnisse der Reichstagswahl vom 20. Mai 1928, welche die Splitter- bzw. Interessenparteien (Wirtschaftspartei, Landvolkpartei, Bauernpartei) begünstigten und die bürgerliche Mitte von Zentrum und DDP entkräfteten, führten zur Bildung der Großen Koalition , die sich aus Zentrum, DVP, BVP, SPD und DDP zusammensetzte. Denkbar, dass ein so großes Bündnis von Parteien mit verschiedenen Programmen wenig stabil und belastbar war. Der Ruhreisenstreit: 1928 kam es zum Ruhreisenstreit in der Metallindustrie zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften, die eine Lohnerhöhung forderten. Da sowohl die Arbeitgeber (DVP), welche eine verhandlungslose Kündigung aller Mitarbeiter verlangten, als auch die Gewerkschaften ...
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Autor:
Kategorie:
Geschichte, Politik
Anzahl Wörter:
327
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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