Frisch, Max - Homo faber (Veränderung der Hauptfigur Walter Faber)

Schlagwörter:
Max Frisch, Kunst, Bildsprache, Roman, Charakterisierung, Referat, Hausaufgabe, Frisch, Max - Homo faber (Veränderung der Hauptfigur Walter Faber)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Veränderung des Protagonisten Walter Faber. In der ersten Station des Berichtes ist Faber ein Techniker und zeigt eine ablehnende Haltung gegenüber Natur und Kunst. Seine Haltung wird durch seine Bildsprache deutlich, in der er die Natur als eklig darstellt und abwertend über andere Menschen, insbesondere die Indios, spricht. Seine Angst vor dem Tod ist der Grund für seine Distanzierung zur Natur, und er hält Roboter für besser als Menschen, da sie nicht leben und sterben. Er sieht Frauen als sexuelle Objekte und ekelt sich vor Fotopflanzerei, Fruchtbarkeit und blühender Verwesung.

Durch seine Liebe zu Sabeth ändert sich Fabers Haltung gegenüber Natur und Kunst. Er kann die Natur nun erleben und sieht sie als etwas Schönes. Nach Sabeths Tod kehrt er nicht völlig zu seinem Techniker-Dasein zurück und beschließt, anders zu leben. Er spricht viel über The American Way of Life und fasziniert sich von den Neger-Spanierinnen. Faber steht nun zu seinen sexuellen Trieben und erlebt sie dort oft. Er freut sich über Gewitter und beschreibt Frauen nur noch positiv.

Beim letzten Flug verwendet er viele Bilder und verspürt den Wunsch, nie wieder zu fliegen. Er spielt ununterbrochen das Bildspiel und denkt dabei an Sabeth. Durch seine Veränderungen konnte er dem Tod nicht entkommen, sondern konnte sich nur damit abfinden.
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Auszug aus Referat
Fabers Veränderung: In der 1. Station des Berichtes vertritt Walter Faber seine Rolle als Techniker. Er sieht die Dinge so wie sie sind, sträubt sich gegen das Erleben, hasst Kunst und die Natur. Dies wird vor allem an der Bildsprache deutlich. In Campeche und Palenque beispielsweise, stellt er die Natur als etwas Ekliges dar und spricht von Dingen, die er mit Tod in Verbindung bringt, wie z.B. von Zopiloten, die warten bis ein Hund verhungert, ein Esel verreckt, ein Pferd geschlachtet wird und von Vögeln mit blutigen Därmen in ihren Schnäbeln. Er ekelt sich auch vor dem Wasser dort, welches er als klebrig bezeichnet und wegen dem er selbst nach Tang, Motoröl, Muscheln und Fäulnis stinkt. Um sich vor der Natur zu schützen, duscht und rasiert Faber sich so oft wie möglich, da er ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
624
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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