Eichendorff, Joseph von - Sehnsucht (Gedichtinterpretation)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Gedicht „Sehnsucht“ von Joseph von Eichendorff. Es handelt von einem lyrischen Ich, das am Fenster steht und durch das Posthorn und wandernde Gesellen Fernweh und Sehnsucht nach Abenteuer und Liebe verspürt. Das Gedicht ist in drei Strophen aufgeteilt und im Kreuzreim mit wechselndem Versmaß verfasst. In der ersten Strophe werden die Sehnsucht und Einsamkeit des lyrischen Ichs thematisiert, in der zweiten Strophe die Abenteuerlust und Verbundenheit mit der Natur, und in der dritten Strophe die Kritik an der Klassik und die Sehnsucht nach Liebe. Die Romantik wird durch typische Bilder wie das Fenster, die Natur, den Marmor und die Nacht dargestellt, die für den Weg des lyrischen Ichs stehen. Das Gedicht zeigt den inneren und geheimnisvollen Weg des sich selbst suchenden lyrischen Ichs und darf der Epoche der Romantik zugeordnet werden.
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Auszug aus Referat
von Eichendorff Sehnsucht Gedichtinterpretation von Paula Bender Das Gedicht Sehnsucht wurde 1834 von Joseph von Eichendorff verfasst. In dem Gedicht geht es um die Sehnsucht und das Fernweh des lyrischen Ichs. An hand vieler Merkmale lässt sich das Gedicht in die Zeit der Hochromantik (1805-1834) einordnen. Ich dem Gedicht geht es um ein lyrisches Ich das an einem Fenster steht und in die weite Landschaft blickt. So kommt es dazu dass es das Posthorn rufen hört und zwei Gesellen singend vorbei wandern sieht. Dadurch wird das Fernweh des lyrischen Ichs ausgelöst und es fühlt sich einsam und gefangen in seinem Zimmer. Das Motiv der wandernden Gesellen und des Reisens ist sehr typisch für die Zeit der Romantik da sie eine Zeit des Aufbruchs war. Das Gedicht hat drei Strophen à acht ...
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