Stramm, August - Wache (Inhaltsangabe und Analyse)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Gedicht „Wache“ von August Stramm, einem Dichter und Dramatiker des Expressionismus. Es wird über Stramms Leben berichtet, in dem er als Postsekretär arbeitete und ebenfalls als Dichter aktiv war. Das Gedicht besteht aus zehn Sätzen, die ohne Reime auskommen. Es beschreibt das Erlebnis eines Wachpostens, der allein in der Kälte an der Front steht und sehr konzentriert alles um sich herum wahrnimmt. Dabei werden Personifikationen und Überlagerungen von Sinneseindrücken verwendet, um die Gefühle und Ängste des Wachpostens zu verdeutlichen. Am Ende kommt es zu einer Wende, als er plötzlich jemanden sieht und direkt anspricht. Das Gedicht lässt Raum für unterschiedliche Deutungen, etwa dass der Wachposten einen Kameraden sieht oder auch einen feindlichen Soldaten. Die grundliegende Gefühlslage des Gedichts ist Angst.
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Auszug aus Referat
Stramm - Wache Zeitlich: Expressionismus August Stramm (geboren am 29. Juli 1874 in Münster; gestorben am 1. September 1915 bei Grodek in Ostgalizien (heutige Ukraine)) war ein deutscher Dichter und Dramatiker des Expressionismus. Stramm wuchs in Münster (Westfalen), Düren, Eupen und schließlich Aachen auf, wo er 1893 am königlichen Kaiser-Wilhelms-Gymnasium, dem heutigen Einhard-Gymnasium in Aachen, das Abitur ablegte. Anschließend trat er als Posteleve in den Postdienst ein, wurde bald Postsekretär und arbeitete ab 1897 im Seepostdienst zwischen Deutschland und den USA. 1902 legte er die Verwaltungsprüfung für Post und Telegrafie ab. Im selben Jahr heiratete er Else Krafft, außerdem entstand sein erstes literarisches Werk, das Drama Die Bauern. 1903 und 1904 wurden die Kinder ...
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