Sowjetischen Besatzungszone bis 1948

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland bis 1948. Es werden verschiedene Themen behandelt, unter anderem die Reparationen, die Umgestaltung der Gesellschaft nach sowjetischen Vorstellungen, die politische Einflussnahme durch die SMAD und die Bildung der SED, die Bodenreform, die Entnazifizierung und die Lizenzvergabe für Tageszeitungen und den Rundfunkbetrieb. Die Reparationen erfolgten durch Demontagen von Betrieben und Umwandlung zu Sowjetischen Aktiengesellschaften. Ziel war es die Gesellschaft und politische Strukturen auf sowjetischen Vorstellungen aufzubauen. Politische Parteien durften zunächst gebildet werden, jedoch wurde später ein Zwangszusammenschluss von KPD und SPD zur SED durchgesetzt. Es kam zur Abschaffung des Berufsbeamtentums und Entlassung von Richtern und Staatsanwälten. Die Bodenreform enteignete 35% der landwirtschaftlichen Nutzfläche und die Lizenzvergabe für Tageszeitungen und Rundfunksender wurde einseitig zugunsten der KPD und später der SED geregelt. 1948 erfolgte eine Währungsreform in der SBZ, die auch als Reaktion auf die westliche Währungsreform gesehen werden kann.
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Auszug aus Referat
Sieger in Deutschland: Die SBZ bis 1948 Die Grenzen der Sowjetischen Besatzungszone sollten ursprünglich auch das Gebiet östlich von Oder und Neiße umfassen. Jedoch wurde es unter polnische Verwaltung gestellt. Das Gebiet um Königsberg kam unter sowjetische Verwaltung. Stalin hatte ein großes Interesse an den Reparationen, da sein Land durch den Krieg wirtschaftlich sehr geschwächt wurde. Die Reparationen begannen sofort nach Kriegsende und äußerten sich durch Demontagen und Beutezüge. Demontagen betrafen vor allem die eisenschaffende, chemische und optische Industrie, sowie Maschinenbau und Energieerzeugung. Es gab auch eine besondere Form der Demontage. Es wurden Betriebe zu Sowjetischen Aktiengesellschaften (SAG) umgeformt. Diese Umwandlung betraf vor allem Großbetriebe. Die SAG ...
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