Fontane, Theodor - Effi Briest (Rollenbiographie)
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist eine Rollenbiografie von Effi Briest. Effi Briest beschreibt aus dem Himmel ihr Leben und ihren Tod. Sie beschreibt ihre Jahre in Hohen-Cremmen bei ihren Eltern, ihre Protestanten-Erziehung und ihre Freundschaften mit Hulda, Bertha und Hertha. Sie erzählt von ihrer Hochzeit mit Geert von Instetten, einem Baron, mit dem sie eine Tochter namens Annie hatte. Effi beschreibt jedoch, dass Instetten nie zärtlich zu ihr war und dass sie in Kessin ein schreckliches Leben hatte. Sie war alleine und hatte Angst vor der Dunkelheit wegen einem chinesischen Gerichtsdiener. Effi Briest wird auch beschrieben, wie sie eine Affäre mit Major Crampas hatte, was sie letztendlich aus ihrer Wohnung mit Instetten vertrieb. Sie zog mit ihrer Pflegetochter Roswitha nach Berlin, fand aber keine Erfüllung in der Malerei und fühlte sich einsam. Effi kehrte schließlich zu ihren Eltern nach Hohen-Cremmen zurück, wo sie glücklicher war, aber aufgrund ihrer Schwindsucht schließlich verstarb. Der Name Briest auf ihrem Grabstein zeigt, dass sie nicht wollte, dass Instettens Name mit ihr in Verbindung gebracht wird. In der Rolle als Erzählerin gibt Effi Briest Einblicke in ihr Leben und ihre Gefühle und reflektiert auf ihr Leben. Die Liebe zu ihren Eltern steht dabei im Vordergrund. Sie beschreibt auch ihre innere Entwicklung und Reife, die sie im Nachhinein erlangt hat. Der Text gibt einen umfassenden Einblick in das Leben von Effi Briest und ihre Beziehungen zu ihren Eltern, Ehemann, Tochter und Freunden.
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Auszug aus Referat
Effi Briest Mein Name ist Effi Briest und ich bin bereits 73 Jahre alt. Leider bin ich schon vor vielen Jahren an Schwindsucht verstorben, ich war noch nicht einmal 30 gewesen, aber konnte ich das damals schon wissen? Dennoch möchte ich heute meine Biografie niederschreiben. Ich bin in Hohen Cremmen bei meinen Eltern aufgewachsen. Sie bedeuteten mir schon immer sehr viel und ich habe sie immer über alles geliebt. Glücklicherweise treffen sich Personen immer ein zweites mal wieder und so kann ich wenigsten jetzt noch meine Zeit mit Ihnen genießen. Wie gesagt, Hohen Cremmen war 17 Jahre lang mein zu Hause gewesen. Mein Vater war Ritterschaftsrat und meine Mutter eben eine ganz normale Frau. Ich wurde von ihnen protestantisch erzogen. Im Allgemeinen war meine Erziehung sehr ...
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Autor:
Avpbyr
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1319
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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