Budapest - die Hauptstadt und größte Stadt der Republik Ungarn

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Ungarn, Lage und Größe, Klima in Ungarn, Flora und Fauna, Religion, Bodenschätze, Referat, Hausaufgabe, Budapest - die Hauptstadt und größte Stadt der Republik Ungarn
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Referat

Ungarn - Vorstellung der Stadt Budapest


Lage und Größe: 
Ungarn liegt im Karpatenbecken zwischen dem 48°48’ und 48°35’ nördlichem Breitengrad und dem 16°05’ östlichen Längengrad. Die Gesamtfläche beträgt 93000 km². Die größte West-Ost-Ausdehnung beträgt 528km, die größte Nord-Süd-Ausdehnung 268 km.


Klima: 
Obwohl Ungarn ein kleines Land ist vareiieren die Klimatischen Einflüsse in den verschiedenen Landesteilen. Nach Ungarischer Statistik scheint die Sonne etwa 2.000 Stunden im Jahr. Das ist mehr als in vielen anderen Europäischen Ländern. Im Juli liegt die Temperatur durchschnittlich bei 21°C, im Januar durchschnittlich bei –1.5°C bis –10°C. Die Niederschläge nehmen vom Osten nach Westen hin zu. Der Jahresdurchschnitt beträgt 550 mm. Durch den starken Föhn in den Tiefebenen wird der Weinanbau stark begünstigt.


Bevölkerung und Sprache: 
Ungarn hat heute rund 10,7 Mio. Einwohner. Im Jahr 1880 waren es rund 5,3 Mio. Die ungarische Sprache gehört zur finisch-ungarischen Familie.


Flora und Fauna:
Die Waldsteppen, die einst im Tiefland existierten, wurden fast vollständig durch die Kulturpflanzen verdrängt. Dazu gehört unter anderem die berühmte ungarische Paprika. Aber auch Weizenfelder. Vereinzelt gibt es noch die Waldsteppen im Tiefland, die durch Nationalparks geschützt werden, im Tiefland. Im Gebirge wachsen importierte Bäume. Ungarn ist auch für seine Pferdezucht berühmt. In Ungarn werden Lipizzaner gezüchtet, die allerdings in der Wildnis kaum mehr aufzufinden sind.


Religion: 
Schätzungsweise sind die Hälfte der Ungarn Katholiken und etwa 20% Kalvinisten. Ferner existieren religiöse Minderheiten wie die serbisch Orthodoxe Kirche, die griechisch-katholische Kirche, Lutheraner und Juden.


Bodenschätze: 

  • Kohle:
    • Braun- und Steinkohle gehören zu den wichtigsten Energieträgern Ungarns und werden im Mittelgebirge abgebaut.
  • Eisenerz:
    • Es gibt im Norden zwar Eisenerz trotzdem muss 4/5 importiert werde.
  • Bauxit und Mangan:
    • Diese sind die Hauptrohstoffe Ungarns und werden in den Gesamten Ostblock importiert. Man nennt diese Rohstoffe auch das Gold Ungarns.
  • Uran:
    • Die wichtigsten Uranvorkommen stehen unter der Kontrolle der Sowjetunion.
  • Erdgas und Erdöl:
    • Im Süden und Osten des Alfölds werden Erdgas und Erdöl gewonnen, die Menge deckt den Bedarf des Landes jedoch nicht.


Industrie:
Ungarn mauserte sich von einem reinen Agrarstaat zu einer im Ostblock wichtigen Industrienation. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde besonderer Wert auf die Schwerindustrie und Energiewirtschaft gelegt.


Schulwesen:
Schulpflicht besteht vom 6 bis zum 16 Lebensjahr. Es gibt eine Grundstufe mit 8 Klassen. Ab 14 gibt es die Möglichkeit in Lehre zu gehen oder man besucht eine Höhere Schule die Mittelschule. Mittelschulen (vorrangig Gymnasien) werden zur Vorbereitung zum Studium besucht. Die Mittelschule führt aber erst zum Abitur. Ungarn besitzt 72 Universitäten.


Gehalt: 
Das durchschnittliche Gehallt der Frauen liegt bei etwa 2000 Forint (10 EUR) das der Männer bei etwa 3800 Forint (20 EUR).


Budapest
Budapest ist die Hauptstadt Ungarns. Und besteht aus Zwei Teilen Buda und Pest. Geteilt werden die beiden Teile durch die Donau die genau durch Budapest fließt. Die Donau lässt sich durch vier verschiedene Brücken überwinden.

  1. Margaretebrücke
  2. Kettenbrücke
  3. Elisabethenbrücke und durch
  4. die Freiheitsbrücke.

Budapest lässt sich in neun historische verschiedene sehenswerte Stadtteile einteilen die mit römischen Ziffern benannt werden: Das Burgviertel die Wasserstadt und Òbuda auf der rechten Leopoldstadt Theresienstadt Elisabethstadt Josefstadt und Franzstadt.

Zu den Wahrzeichen Budapests gehören unter anderem das Parlament und die Kettenbrücken. Das Parlament wurde 1884 bis 1902 nach den Plänen von Imre Steindl erbaut. Der bombastische Bau ist größer als sein Vorbild das Londoner Parlament. Das Parlament ist 268 m lang und bis zu 118 m breit. Im inneren gibt es fast 700 große und klein Räume es gibt fast 20 km Treppen und 10 Innenhöfe. Das Innere ist mit zahlreichen Gemälden Geschmückt. Eine Prunktreppe führt in die sechseckige Kuppelhalle die in 24 m Höhe ein Sterngewölbe schmückt. Die Pfeiler im Rund tragen die Statuen einiger ungarischen Heerscher. Das Parlament war so teuer das man damals zwei kleine Städte von dem Geld hätte bauen können die Kettenbrücke ist die älteste Brücke der acht Donau Brücken. Sie wurde von 1839 bis 1849 gebaut der Anstoß zum Bau ging von Graf Szèchenyi aus, die Pläne machte der Engländer William Tierney Clark. Die Budapester hängen sehr an ihrer Kettenbrücke. Das liegt nicht nur daran dass sie die erste Überquerungsmöglichkeit der Donau war, sondern auch zu ihrer Zeit eine Technisch sehr moderne und ästhetisch vollendete Brückenkonstruktion war. Die Brücke verdient den Rang als Wahrzeichen Budapest da sie mit ihren Löwen auf den Brückenpfeilern und den klassizistischen Strompeilern, die die Eisenketten halten sehr prachtvoll erscheint. Der Heldenplatz ist ebenfalls einen Besuch wert. Er setzt sich aus einem riesigem Patz zusammen auf dessen Mitte das Millenniums Denkmal steht. Das auffälligste ist allerdings die 36 m hohe Säule deren Spitze der Erzengel Gabriel krönt. Den Sockel ziert eine Bronzene Reitergruppe mit Fürst Àrpàd und den sechs Stammesfürsten. Das Grab der unbekannten Soldarten wird von Zwei echten Soldarten bewacht. Seitlich verlaufen zwei Halbbogen Säulengänge zwischen deren Säulen die Statuen einige ungarische Könige und andere Führungspersönlichkeiten stehen. Auch die Jugend mag den Heldenplatz da man auf diesem da man darauf gut Einrad oder Fahrrad fahren kann. Fischerbastei: Gleich hinter der Matthiaskirche am Ostrand des Burgberges steht die berühmte Fischerbastei. Im Mittelalter hielten Fischer ihre Märkte dort ab und so fielen ihnen auch die Aufgabe zu diesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen. Die Bastei ist allerdings nicht als verteidigungs- Werk berühmt geworden. Ihre Bauten sind dafür viel zu verspielt angelegt. Dafür ist sie ein wunderbarer Aussichtspunkt von dem man eine wunderschöne Aussicht auf alle Sehenswürdigkeiten hat. Die Bastei besteht aus einem Komplex von Treppen, Gängen sowie Türmen aus weißem Marmor im neugotischen Stil.

Auf dem Platz dominiert die Bronzene Statue des Staats und Religionsgründers König Istvàn I. des heiligen Stephan. Am imposantesten ist wohl die Matthias Kirche die eigentlich lieb Frauenkirche genannt wird. Ihren Namen erhielt die Kirche nach dem ungarisch Böhmischen König Màtyàs Hunyadi (Regierungszeit 1457-1490), dessen Wappen unter dem Fenster im dritten Stock des Matthiaskirche Statue des Königs Istvàn achteckigen 80 m hohen Hauptturmes angebracht ist. Die Kirche wird schon 1258 als Liebfrauenkirche die Pfarrkirche der Deutschen Bürger, die ja bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts die Bevölkerungsmehrheit stellten erwähnt. Nach 1541 wandelten die Türken sie in eine Mosche um Erheblich Schäden erhielt die Kirche 1686 bei der Eroberung von Budas durch die Kaiserlichen Truppen. Die Kirche wurde danach im Barockstil umgebaut, ihre jetztzeitige Form erhielt sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Architekt Frigyes Schulek gab ihr seinen ursprünglichen gotischen Charakter zurück. Doch im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche wieder zerstört und musste 20 Jahre lang wieder aufgebaut werden. In der Kirche die auch die Krönungskirche genannt wurde, wurde das Königspaar Altarraum der Matthias Kirche Franz Joseph I und Elisabeth zum apostolischen Königen proklamiert.

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