Wasserkraft (auch: Hydroenergie) - die Strömungsenergie von fließendem Wasser
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Referat
Wasserkraft
1) Prinzip:
Das Prinzip bei Wasserkraftwerken ist ziemlich simpel. Angestautes Wasser fließt durch einen sehr hohen Druck durch eine Turbine, wo die Drehungen der Turbine an einen Generator weitergeleitet werden. Der Generator erzeugt anschließend Strom.
2) Turbinenarten:
Es gibt drei verschiedene Turbinenarten. Die erste ist die Kaplanturbine. Die funktioniert ähnlich wie eine Schiffsschraube. Diese Turbinenart benutzt man häufig in Fallhöhen von 10 bis 70 Metern. Die zweite Turbinenart ist die Francisturbine. Diese Turbine ist ziemlich gleich wie die Kaplanturbine. Die unterschied zwischen diesen beiden Arten ist die Fallhöhe. Die Francisturbine wird nämlich in 50 bis 800 Metern Fallhöhe verwendet. Die dritte Turbinenart ist die Peltonturbine. Sie hat Ähnlichkeit mit dem Stosslaufrad. Diese Turbine ist sehr gut für hohe Fallhöhen. Sie kann bis 1000 Metern verwendet werden. Es gibt aber auch noch eine ganz andere Art zur Stromgewinnung. Dazu werden Turbinen bei Ebbe in das Watt gebaut. Wenn dann die Flut kommt treibt das hinein fließende Wasser die angebrachten Turbinen an. Wenn das Wasser wieder wegfließt treibt es die Turbine erneut an. Durch diese Methode wird doppelter Strom erzeugt.
3) Drei Schluchten Damm
Das größte Wasserkraftwerk der Welt ist der Drei Schluchten Damm. Es ist eine Talsperre in der Volksrepublik China. Dieses Wasserkraftwerk war und ist immer noch extrem teuer. Am Anfang wurden die Kosten auf nur ca. 26 Mrd. US – Dollar. Im Jahr 202 waren es allerdings schon um die 50 Mrd. Dollar und Bei Baufertigstellung 2013 wurden wahrscheinlich schon 75 Mrd. Dollar verbaut. Diese Talsperre hat einen Gesamtstauraum von 39,3 Mrd. M³. Im Vergleich: Der Bodensee ist nicht mal 10 m³ größer. Die verwendeten Turbinen sind die Francisturbinen. Allerdings mussten ungefähr 1,3 bis 2 Mio. Personen für den Bau umgesiedelt werden.
4) Speicherkraftwerke:
Es gibt drei verschiedene Speicherkraftwerke. Das erste ist die Talsperre. Dort wird angestautes Wasser an einem Damm gehalten. In der untersten Wasserschicht entsteht ein enormer Druck, wodurch dieses Wasser eine Turbine unten am Damm in Bewegung gebracht wird. Ein Generator wandelt es wieder in Strom um. Das zweite Speicherwerk ist das Pumpspeicherwerk. Nachts pumpt übriger Strom Wasser in ein großes Becken. Dieses Wasser wird in Fallrohre gekippt wo es auch eine Turbine antreibt. Das dritte Werk ist das Gletscherkraftwerk. In Gletscherseen wird ein Loch gebohrt. Das Wasser wird in meist weit entfernte Wasserkraftwerke geleitet und dort wird dann wieder eine Turbine angetrieben. Diese Methode ist im Winter sehr praktisch, da diese Methode im ganzen Jahr funktioniert.
5) Vorteile
Bei Wasserkraftwerken gibt es Vorteile und Nachteile. Wasserkraft ist eine sehr umweltfreundliche Methode zur Energiegewinnung. Denn sie ist eine regenerative, das heißt erneuerbare, Energiequelle. Der Energiegewinn ist auch nicht abhängig vom Wetter. Die einzige Beeinträchtigung sind Wellen, da das Kraftwerk nur unregelmäßig Strom produziert. Außerdem wird kein Kohlenstoffdioxid erzeugt und schadet im Gegensatz zu Erdöl, Erdgas und anderen Energiegewinnungen nicht. Man kann die gewonnene Energie sehr gut regeln und das Kraftwerk arbeitet 24 Stunden am Tag. Der Wirkungsgrad bei Wasserkraftwerken ist sehr hoch. Er liegt bei ungefähr 90 Prozent. Außerdem ist es ganz praktisch, dass man die Energie speichern kann.
6) Nachteile
Durch den Bau von Wasserkraftwerken wird die Natur am Bauort zerstört. Und die Menschen die vorher dort lebten müssen auch umgesiedelt werden, weil es unmöglich ist mehr dort zu leben. Manchmal geraten auch Fische in die Turbinen und sterben. Wasserkraftwerke greifen in den Grundwasserhaushalt ein und der Lebensraum von Fischen und Unterwasserpflanzen wird zerstört. Durch das Sterben wird das biologische Gleichgewicht gestört und es können zu viele Tiere einer Art werden.
7) Quellen:
- www.wikipedia.org
- www.energien-erneuerbar.de
- www.diebrennstoffzelle.de
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