Kindergarten - Sozialpraktikumsbericht über den Kindergarten Bruder-Klaus

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Praktikumsbericht, Beschreibung der Einrichtung, Tagesberichte, Kinderpflegeausbildung, Referat, Hausaufgabe, Kindergarten - Sozialpraktikumsbericht über den Kindergarten Bruder-Klaus
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Referat

Sozialpraktikumsbericht über den Kindergarten Bruder-Klaus

Von Montag den 27.10.2008 bis Mittwoch den 29.10.2008

Von Shtegtar Vrajolli

Klasse 9d

Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen


Inhaltsverzeichnis

  • Beschreibung der Einrichtung
  • Tagesberichte
  • Fazit


Beschreibung der Einrichtung
Um mein Sozialpraktikum zu absolvieren, besuchte ich in den Herbstferien den Kindergarten Bruder-Klaus in Tuttlingen. Von Montag den 27.10.2008 bis Mittwoch den 29.10.08 beschäftigte ich mich jeden Tag mit den Kindern, die dort den Kindergarten besuchen um ein bisschen in den Beruf der Erzieherinnen reinzuschauen. Um 7:30 Uhr wurde ich sehr freundlich von der Leiterin Frau Biselli empfangen. Sie führte mich in das Büro, wo bereits 5 andere Erzieherinnen befanden. Später kam auch eine weitere Praktikantin, die gleichzeitig meine Mitschülerin war hinzu. Es wurden einige organisatorische Sachen besprochen. Danach führte uns Frau Biselli durch den Kindergarten. Wobei sie uns wichtige Sachen erklärte, wie z.B.: Was soll man machen wenn einem Kind etwas geschieht und wie soll ich mit dem Kind umgehen. Der Kindergarten Bruder-Klaus besteht aus 3 großen Gruppen, die jeweils ein dazugehöriges Zimmer haben:

  • Die Giraffengruppe bei der hauptsächlich gebastelt wird
  • Die Affenbande bei der hauptsächlich gespielt wird
  • Die Elefantenherde bei der hauptsächlich gebaut und konstruiert wird

Dazu gibt es noch eine Turnhalle, bei der sich die Kinder austoben können und eine Küche. Zu jeder Gruppe gehören 2-3 Erzieherinnen. Da ich mein Praktikum auf 3 Tage verteilt hab, besuchte ich jeden Tag eine andere Gruppe. Dabei lernte ich verschiedene Bereiche des Kindergartens kennen. Jedes Kind im Kindergarten ist ein Symbol wie z.B. ein Clown zugeteilt. Dieses Symbol befindet sich am Garderobenplatz, am Zahnputzbecher und an der Schublade des Kindes in der es gemalte und gebastelte Sachen hineinlegen kann. Außerdem besitzt das Kind noch ein Magnetkärtchen auf dem sich ebenfalls das Symbol befindet. Wenn ein Kind z.B. zur Affenbande (Spielgruppe) gehört aber lieber basteln gehen möchte, so heftet es sein Kärtchen unter dem Bild einer Giraffe (Giraffe steht für Giraffengruppe also: Bastelgruppe) dass sich auf einer Pinwand im Gruppenzimmer befindet. So weiß die Erzieherin immer genau wo sich das Kind gerade befindet. Mich hat vor allem beeindruckt, wie selbstständig die Kinder mit dieser Methode umgehen konnten. Es ist den Kindern überlassen ob sie basteln, spielen, bauen oder turnen wollen. Dies gilt jedoch nur im Zeitraum von 8 – 10:15 Uhr. In diesem Zeitraum müssen die Kinder auch selbstständig essen und trinken. Um 10:15 Uhr wird ein Gong geschlagen. Das bedeutet, dass alle Kinder aufräumen müssen und in ihre Gruppenzimmer gehen. Dort wir dann ein Stuhlkreis gemacht, bei dem ein Bilderbuch vorgelesen wird, Lieder gesungen werden oder einfach zusammen ein Spiel gespielt wird. Wenn das Wetter mitspielt geht man dann um 11 Uhr mit den Kindern in den Garten zum Spielen. Dort befinden sich ein Klettergerüst, Schaukeln, eine Holzburg mit Rutsche, eine Wippe, ein Sandkasten und alles was dazu gehört. Um 11:45 werden alle Kinder zusammengerufen und die Kinder die auf den Bus müssen („Buskinder“) dürfen mit einer Erzieherin an die nahegelegene Bushaltestelle laufen. Die anderen Kinder werden um 12 Uhr von ihren Eltern abgeholt. Für Kinder deren Eltern zu dieser Zeit noch arbeiten gibt es eine „Spät-Flex-Gruppe“. Ich hatte immer eine Stunde Mittagspause die von 12:30 – 13:30 Uhr ging. Am Nachmittag dürfen die Kinder wieder in die verschiedenen Gruppen. So sieht der Tagesablauf im Kindergarten Bruder-Klaus aus.

Nun möchte ich noch ein paar Daten hinzufügen.1970 wurde der Kindergarten Bruder-Klaus eingeweiht.25 Jahre Später wurden noch zwei weitere Räume angebaut. Zurzeit besuchen 84 Kinder im alter von 2,9 – 6 Jahren den Kindergarten. 34% der Kinder haben einen Migrationshintergrund. Überwiegend gibt es albanische und türkische Migrantenkinder.


Tagesberichte


Montag, 27.10.2008
Mit einem komischen Gefühl stand ich am Montagmorgen vor der Eingangstür vom Kindergarten Bruder-Klaus. Einerseits freute ich mich, doch anderseits hatte ich Angst davor dass die Kinder mich nicht mögen würden oder dass wir nicht miteinander klarkommen würden. Trotzdem wusste ich dass ich da durch muss. Also drückte ich auf die Klingel und lies alles auf mich zukommen. Schon wurde ich freundlich von der Leiterin des Kindergartens Frau Biselli begrüßt und in das Büro geführt. Dort saßen schon die anderen Erzieherinnen von denen ich auch herzlich begrüßt wurde. Später kam noch eine weitere Praktikantin dazu. Alle waren wirklich nett. Das gab mir ein viel besseres Gefühl. Zusammen mit den Erzieherinnen besprachen wir wie die nächsten 3 Tage ablaufen würden. Nach der Führung durch den Kindergarten wurde ich der Giraffengruppe (Bastelgruppe) zugewiesen. Das Gruppenzimmer bestand aus einem Spielhaus, zwei großen und zwei kleinen Tischen. Im Spielhaus konnten die Kinder lesen und Puppentheater spielen. Ich setzte mich zu zwei Kindern die gerade Tiere aus blauem Knet formten. Erst hab ich nur beobachtet bis mich eines der Kinder höflich fragte ob ich mitkneten will. Danach schickte die Erzieherin ein etwas jüngeres Kind zu mir. Erst war es schüchtern doch als ich dem Kind gezeigt hab dass es mir Vertrauen kann fühlte es sich viel wohler und fing an mit mir lachend zu reden. Nach und nach kamen fast alle Kinder zum Kneten, da sie neugierig waren und wissen wollten wer dieser „komische“ Junge ist. Sie wollten wissen wieso ich hier bin und wie lang ich noch bleiben werde. Sie zeigten mir was man alles im Kindergarten machen kann und malten mir schöne Bilder. Die meisten Kinder gingen sehr offen mit mir um. Als wir fertig waren neigten die Kinder zum kommandieren und sagten ich solle die Knete aufräumen. Sie wollten testen ob ich mir das gefallen lies oder mich durchsetzten würde. Ich erklärte ihnen dass wenn wir gemeinsam gespielt haben auch gemeinsam aufräumen müssen. Ich war überrascht als sie es einfach ohne ein Wort akzeptiert haben. Nach dieser kleinen Herausforderung ging ich etwas essen. Dort half ich den Kindern Flaschen zu öffnen oder ihre Vesper auszupacken. Es war toll mit anzusehen wie die Kinder ganz ohne Sorgen aßen. Dann schlug der Gong und ich half den Kindern in meiner Gruppe aufzuräumen. Danach bildeten wir einen Stuhlkreis und die Erzieherin erzählte eine Geschichte mithilfe der Handpuppen. Die Kinder Schauten die Puppen fasziniert an als ob sie echte Menschen wären und unterhielten sich auch mit ihnen. Danach gingen wir mit den Kindern raus um zu Spielen. Dort befanden sich auch die Kinder der anderen Gruppen. Zusammen mit meiner Mitschülerin und den Kindern spielten wir Verstecken. Ich hatte schon sehr lange nicht mehr so viel Spaß. Ich fühlte mich richtig wohl. Um mich herum waren nur lachende Kindergesichter. Es war schön ohne Schulstress und andere Probleme zu spielen. Die Zeit verging wie im Flug. Die Buskinder fuhren mit dem Bus nach Hause und die anderen Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Nun hatte ich eine Stunde Zeit um mich ein Bisschen zu Erholen. Als die ersten Kinder wieder kamen hab ich mich sehr gefreut. Einige Kinder kamen zu mir damit ich ihnen beim Ausziehen von Jacken und Schuhen helfe. Sie zogen mich mit Freude in das Gruppenzimmer. Als ich merkte dass die Kinder mich mögen, war ich sehr glücklich. Gemeinsam malten wir viele Bilder. Kurz vor 16 Uhr half ich den Kindern beim anziehen und richten. Als alle Kinder gegangen waren half ich meiner Mitschülerin noch den Boden zu kehren. Erschöpft ging ich nach Hause und dennoch freute ich mich auf den nächsten Tag. Es war ein herrlicher Tag! Es war schön wieder ein Kind zu sein...


Dienstag , 28.10.2008
Heute durfte ich die Affenbande (Spielgruppe) besuchen. Das Gruppenzimmer besteht aus einer Bühne, neben der ein riesiger Kleiderständer mit Sachen zum verkleiden und ein Schminktisch stand. Rechts neben der Tür befindet sich eine Forscherecke. Dort konnten die Kinder mit Farben forschen (Was entsteht wenn ich rot und gelb mische?) oder eine Waage kennen lernen (Wie viel Steine schwer ist dieser Gegenstand?). Links neben der Tür war eine zweite Ebene eingebaut, wo sich die Leseecke befand. Die Kinder konnten dort Bilderbücher anschauen oder einfach nur mit Stofftieren Spielen. Unter der zweiten Ebene befand sich eine Puppenecke mit einem Einkaufsladen. In der Mitte des Raumes standen 3 große Tische an denen Brettspiele usw. gespielt wurden. Den ganzen Tag haben wir ein Theaterstück geübt und dann auch schließlich vorgespielt. Als der Gong schlug fingen wir wieder an aufzuräumen. Manche Kinder weigerten sich aufzuräumen. Dann machte die Erzieherin Vereinbarungen mit den Kindern „Wenn du nett zu mir bist bin ich auch nett zu dir!“. Frau Biselli erklärte mir dass wenn die Kinder etwas hergeben immer etwas zurück wollen. In diesem Fall musste das Kind aufräumen und dafür wurde es nicht bestraft (In den meisten Fällen darf dass Kind nicht mit nach draußen zum Spielen gehen, im schlimmsten Fall werden die Eltern benachrichtigt und das Kind muss abgeholt werden).Nun bildeten wir einen Stuhlkreis und sahen uns ein Bilderbuch an. Da die meisten Kinder nichts sahen standen alle auf und liefen zum Buch um die Bilder besser zu erkennen. Das fand ich sehr lustig und süß. Danach gingen wir raus. Heute haben wir Fangen im Garten gespielt. Nachdem die Kinder abgeholt wurden aß ich und erholte ich mich ein bisschen. Bald schon kamen die ersten Kinder wieder. Ich setzte mich zu zwei Kinder die das Kartenspiel UNO rausgeholt haben und fragte ob ich mitspielen dürfe. Nachdem sie zugesagt haben fingen wir an. Alles lief ganz gut bis einige regeln von den Kindern gebrochen wurden. Als ich immer wieder darauf hinwies verloren die Kinder die Lust am Spielen denn sie wollten viel lieber bei ihrer Version des Spieles bleiben. Also räumten wir gemeinsam die Karten auf und gingen in den Turnraum. Da ich gerne Sport treibe kannte ich viele Turnübungen und aus meiner eigenen Kindheit wusste ich was den Kindern gefällt. Nach und nach kamen alle Kinder die an diesem Nachmittag kamen in den Turnraum. Später kam auch noch meine Mitschülerin hinzu die sich schon wunderte wo alle Kinder geblieben sind. Gemeinsam warteten wir darauf, dass Frau Biselli die Kletterwand ausfuhr. Alle waren kräftig am toben. Als Frau Biselli kam holten wir gemeinsam die Matten und breiteten das Klettergerüst aus. Ich musste sehr auf die Sicherheit der Kinder achten. Dies war ziemlich anstrengend, denn die Kinder stritten sich am laufenden Band. Jeder wollte als erstes an die Kletterwand. Meine Mitschülerin und ich redeten mit den Kindern und erlaubten ihnen erst zur Kletterwand zu gehen wenn sie eine Reihe bildeten. Obwohl wir sie immer daran erinnern mussten dass sie die Reihe bilden sollten, klappte es nun viel besser und alle waren zufrieden ... besonders ich. Die Kinder beschäftigten sich nur noch mit der Kletterwand, da diese nur einmal in der Woche ausgefahren wird. Endlich mussten wir aufräumen. Alle Kinder gingen erschöpft nach Hause. Ich half noch in den Gruppenzimmern zu kehren und ging schließlich auch nach Hause um mich in mein schönes, weiches Bett zu legen.


Mittwoch , 29.10.08
Am dritten und letzten Tag durfte ich die Erzieherinnen der Elefantengruppe (Bau und Konstruktionsgruppe) unterstützen. Nach einer kurzen Besprechungsrunde lief ich in das Elefantenzimmer. Dort sah ich schon Kinder die mit Lokomotiven spielten und Burgen aus Holzklötzen bauten. Ich setze mich zu ihnen und half beim Burg bauen. Plötzlich fingen zwei Kinder an sich zu streiten. Es ging um eine Lokomotive. Ein Junge hatte sie zurück in die Kiste gelegt und ein weiterer holte sie heraus, um damit zu spielen. Der Junge, der die Lokomotive zurückgelegt hatte behauptete es wäre seine. Kinder neigen dazu, Sachen die sie schon mal in der Hand hatten als ihr Eigentum zu bezeichnen. Daher kommt es auch dass sie immer mit demselben Spielzeug spielen. Dies wiederum führt zu Konflikten zwischen den Kindern. In der Kindergartenzeitung, die die Eltern jeden Monat bekommen, ist vermerkt dass die Kinder kein eigenes Spielzeug mitbringen dürfen (vor allem wegen dem oben genannten Grund).So schnell sich die Jungen gestritten haben, hatten sie sich schon wieder versöhnt und das Spielen konnte weiter gehen. Wir bauten mit den Holzschienen eine riesige Bahnstrecke durch das ganze Gruppenzimmer. Immer mehr Kinder interessierten sich für die Bahnstrecke und halfen kräftig mit zu bauen. Wir bauten bis das ganze Zimmer voll war. Als der Gong schlug mussten wir eigentlich aufräumen doch die Kinder weigerten sich. Da halfen nur die Überredungskünste der Erzieherin. Ich stellte einen Stuhlkreis auf und wir sahen uns passend zu dieser Jahreszeit ein Bilderbuch von der Geschichte St Martins an. Danch sangen wir das St Martins Lied. Dazu durften jeweils zwei Kinder ein Rollenspiel machen, mit der Rolle vom Bettler und natürlich die des St Martins. Die Kinder sollten das vorspielen was in dem Buch vorkam. Sie sangen kräftig mit und die Zeit verging sehr schnell. Der Stuhlkreis dauerte heute etwas länger da es draußen regnete. Als wir die Kinder anzogen warteten ihre Elter schon auf sie. Ich durfte die „Buskinder“ noch zum Bus begleiten und anschließend Pause machen. In meiner Mittagspause machte ich mir viele Gedanken ... ich wollte, dass die Kinder mich nicht mehr vergessen. Als ich die alte aufgeklebte Giraffe, vor dem Giraffenzimmer an der Glastür sah hatte ich eine wunderbare Idee. Ich lief zu Frau Biselli und fragte sie ob ich mit den Kindern und meiner Mitschülerin die Glastür neu bemalen darf. Sie stimmte zu und zeigte mir auch gleich die Fenstermalfarben. Als meine Mitschülerin und die Kinder kamen machten wir uns zusammen an die Arbeit. Wir wollten eine neue Giraffe hinmalen. Ich übernah das vorzeichnen. Leider hatte ich das wichtigste Merkmal der Giraffe vergessen: Den langen Hals! Dennoch gefiel den Kindern die Giraffe und sie fingen eifrig an sie auszumalen. Einige andre Kinder aus andren Gruppen schauten uns gespannt zu und fragten warum wir eine gelbe Kuh mit braunen Flecken an die Tür malen. Meine Mitschülerin und ich mussten lachen und sie erklärte dass ich den Hals vergessen hatte. Die fertige Giraffe war „die Sensation des Tages“. Wir nannten sie „Paddy“. Nun war es schon kurz vor 16 Uhr und die Kinder mussten bald gehen. Ich verabschiedete mich von allen Kindern. Viele schenkten mir noch selbst gemalte oder selbst gebastelte Bilder und als die Eltern kamen um ihre Kinder abzuholen zogen die Kinder diese zu „Paddy“ und zeigten stolz ihr Meisterwerk. Als alle Kinder weg waren kehrten meine Mitschülerin und ich noch die Gruppenzimmer durch und erzählten uns gegenseitig was wir erlebt haben. Schließlich gingen wir in das Büro von Frau Biselli und führten ein Gespräch über die Zeit im Kindergarten. Sie druckte uns die Bescheinigungen aus und lud uns ein mal wieder vorbeizuschauen. Als ich zu Hause war lag ich mich, schon wieder mit gemischten Gefühlen ins Bett. Ich war froh, dass das Praktikum vorbei war, dennoch vermisste ich die Kinder sehr. Mit vielen Gedanken schlief ich endlich ein....


Mein Fazit
Erst einmal möchte ich sagen, dass ich den Kindergarten ausgewählt hab, weil ich schon immer etwas mit Kinder machen wollte. Ich hätte aber auch einen Kindergarten in Wurmlingen auswählen können, da ich dort wohne. Mir macht es Freude zu sehen, dass die Kinder friedlich miteinander spielen, trotz der Herkunft. Egal ob deutsch, türkisch oder russisch – im Kindergarten Bruder-Klaus kommen alle Kinder miteinander klar.
Ich habe im Kindergarten sehr viel über Kinder gelernt und kann von mir sagen, dass ich viel geduldiger geworden bin. Obwohl die drei Tage etwas anstrengend waren machte es mir viel Spaß mit den Kindern zu spielen und ihnen zu helfen. Es macht mich sehr glücklich und stolz jemandem ein Vorbild zu sein oder jemandem etwas beizubringen, was er sein Leben lang mitsich tragen wird. Ich habe gelernt mit den Kindern sehr vorsichtig umzugehen, da sie in diesem alter viel lernen und auch viel vertrauen zu schenken. Die Kinder zu enttäuschen oder traurig zu machen war meine größte Angst. Dies passierte aber glücklicher Weise nicht 
Das aller schönste aber an diesem Praktikum war es, immer wieder in ein glückliches Kindergesicht zu schauen, welches ich zum lachen gebracht habe.

Ich werde den Kindergarten auf jedenfalls noch mal besuchen :-)


Was eine Kinderseele

aus jedem Blick verspricht!

So reich ist doch an Hoffnung 

ein ganzer Frühling nicht.

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