Weimarer Republik - vom Kaiserreich zur Weimarer Republik (Stichpunkte)
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Schritte der Demokratisierung in Deutschland, Krisenjahre, Goldene Zwanziger und Wirtschaftskrise, Aufstieg Hitlers, Beschlüsse des Versailler Vertrags, Weimarer Verfassung, Referat, Hausaufgabe, Weimarer Republik - vom Kaiserreich zur Weimarer Republik (Stichpunkte)
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Referat
Geschichte - Die Weimarer Republik
1. Im Kaiserreich
- 1848 – `71: Kaiser an der Spitze des Volkes, vereint alle Gewalten, befehligt Heer allein
- keine Demokratie
- Märzrevolution (Versuch eines Demokratieaufbaus)
- 1890: sozialistische Arbeiterpartei nennt SPD
2. Schritte der Demokratisierung - die Weinmarer Republik entsteht
- 1914: Erster Weltkrieg beginnt →Dt. wird Militärdiktatur
- 1915: politische Macht des Reichstags nimmt zu
- 1917: SPD spaltet sich in MSPD und USPD
- 3. 11. 1918: Matrosenaufstand in Kiel
- 9. 11. `18:Friedrich Ebert (SPD) wird Reichskanzler (durch Max von Baden)
Philipp Scheidemann (SPD) und Karl Liebknecht (Spartakus) rufen die Republik aus - 10. 11. `18: neue Regierung gebildet (SPD und USPD), legitimiert durch Arbeiter- und Soldatenräte
Ebert-Groener-Bündnis
Zwei Möglichkeiten: Rätesystem oder Parlamentarismus - 16. –20. 12. `18: Reichsrätekongress, Abstimmung über Optionen
- 30. 12. `18: Gründung der KPD → „Spartakus- Aufstand“ im Januar (blutig niedergeschlagen, Ebert-Groener-Bündnis hat funktioniert)
3. Die Krisenjahre
- 1919-1923: Krisenjahre
- 1920: Kapp- Putsch („Reichswehr kämpft nicht gegen Reichswehr“)
- Aufstände in Mitteldeutschland, von KPD geleitet
- „Separatismus“- Bewegung will Teilung des Reiches
- politische Morde von rechts (Erzberger-SPD, Rathenau)
- Frankreich und Belgien besetzen das Ruhrgebiet (Ruhrkampf)
- Putsch in Bayern, Hitler- Putsch → Marsch auf Berlin (Hitler festgenommen)
- Hyperinflation
4. Goldene Zwanziger und Wirtschaftskrise
- politische Stabilisierung:
Vertrag von Rapallo (Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Russland)
Verträge von Locarno (Unverletzbarkeit der Grenzen, Produkt
Gustav Stresemanns (Außenminister) und Aristide Briand) - Young- Plan zur Regelung der Reparationszahlungen
- 1924- 1929: Goldene Zwanziger, geprägt von wirtschaftlichem, kulturellem Aufschwung, mehr Arbeit, mehr Geld
- Ursachen: Inflation → Währungsreform, Dawes- Plan, amerikanische Kredite (!)
- Arbeitslosenversicherung, neue Weiblichkeit
- Kehrseite: wachsende Arbeitslosigkeit, hohe Verschuldung, Aufstieg der Rechtsextremisten
- 1925: Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt
- 28. 10. 1929: Schwarzer Freitag → Börsencrash in den USA (zogen Kredite zurück → Deutschland mittellos)
- Deflation (unterstützt durch Deflationspolitik Brünings (seit 1930))
- Folgen: Armut, Hungersnot, Arbeitslosigkeit → Verelendung des Volkes
- Aufstieg der NSDAP ermöglicht
5. Weitere Entwicklung- Aufstieg Hitlers
- 1924: Reichstagswahlen erbringen keine Einigung → Neuwahlen
- politisches System instabil
- SPD bleibt trotz Gewinnen stets in der Opposition
- Präsidialkabinette mit wechselnden Mehrheiten
- 1930: Brüning regiert mit Hilfe des § 48 → Duldungspolitik (SPD)
- nach Brüning: von Papen → „Kabinett der Barone“
- Papen wird nach Forderung einer Militärdiktatur abgesetzt
- Schleicher folgt, setzt Arbeitsbeschaffungsprogramm Papens fort, wird aus dem gleichen Grund abgesetzt (1933)
- NSDAP vereinte das Volk und dessen Unzufriedenheit (Dolchstoßlegende)
- Vertrauen in Demokratie und WR sank
- 30. 1. 1933: Hitler wird Reichskanzler
- Ende der Weimarer Republik
Exkurs
Die Beschlüsse des Versailler Vertrags
- territoriale Abtretungen (u.a. den polnischen Korridor)
- Besetzung des Saargebietes
- Reparationszahlungen
- Entwaffnung Deutschlands
- „Kriegsschuldartikel“
- 31. 7. `19: Verfassung angenommen
- 14. 8. `19: Verfassung tritt in Kraft
Die Weimarer Verfassung
- erste demokratische Verfassung
- Artikel 25: Reichspräsident kann Reichstag auflösen
- Artikel 48: „Notverordnung“, Reichspräsident kann bewaffnete Macht gegen andere Länder ausüben; kann alles tun, um Ordnung im Reich wiederherzustellen → ermöglichte Regierung ohne den Reichstag
- Artikel 53: Reichskanzler und –minister werden vom Reichspräsidenten ernannt und entlassen → Minderheitenregierung (Präsidialkabinett möglich)
Präsident hatte zu großes Machtpotenzial
Mängel beim Entstehen der Weimarer Republik
- Demokratisierung des Militärs, der Beamten, der Justiz blieb aus
- „Demokratie ohne Demokraten“- es gab nur extreme Ansätze
- kein tragfähiger Verfassungskonsens, der Linke und Rechte miteinbezog
- Parteienzersplitterung (zu viele kleine Parteien, keine 5%-Hürde)
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