Fliegen - die Fliege das Wundertier

Schlagwörter:
Insekten, Biotop, Arten in Europa, Stubenfliege, Fruchtfliegen, Schachtelmotor, Referat, Hausaufgabe, Fliegen - die Fliege das Wundertier
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Referat

Die Fliege - Das Wundertier

Die Fliege hat Beine wie eine Art Stoßdämpfer, an denen Hafthaare und ein Drüsensekrekt sind, damit sie am Glas haften kann. Ihre Härchen und Borsten müssen oft geputzt werden, obwohl trotzdem noch viele Krankheitserreger durch die Fliege übertragen werden. Sie riecht mit ihren Fühler und ihre Füße dienen als Schmeckorgan, das noch empfindlicher als die menschliche Zunge ist. Die Fliege wird auch oft als Haustier bezeichnet, da sie den gleichen Lebensraum wie wir Menschen haben. Sie können ca. 125 Milliarden in 4 Generationen haben und deswegen sollte man Mülltonnen, da sie eins der häufigsten Eiablagenumgebungen sind, verschließen. Außerdem ist es wie schon oben geschrieben ziemlich gefährlich für Menschen, da Fliegen Krankheiten, wie Typhus oder Kinderlähmung, übertragen. Sie können auch Tiere wie Milben weitergeben. Die Fliegen paaren sich nicht im Flug, sondern im Stand. Das Weibchen führt die Legeröhre ins Männchen ein. Nach ca. 3 Tagen erfolgt die Eiablage in z.B. einer Biotonne oder auf toten Tieren. Das Weibchen fährt dabei ihre Legeröhre weit heraus, damit die ca. 100 Eier tiefer in die Ablagen kommen. Nach wenigen Stunden schlüpfen die Maden aus den Eiern und verstecken sich dann in ihrer Nahrung!! 24 Std. nach dem Schlüpfen hat eine Made das 100fache ihres Geburtsgewichts erreicht. Sie bewegen sich mit dem Kieferhacken und atmen durch die hintere Atemöffnung, die man auch als 2 schwarze Punkte erkennt. Nach 10-14 Tagen verpuppen sich die Maden. IM Inneren befindet sich nun Körpersaft, bis auf einige Anlagen, die sich nicht aufgelöst haben.

4-6 Tage später entwickelt sich die Fliege. Die Kopfkapsel ist erst zurückgebildet und es ist noch kein Mundwerkzeug vorhanden. Nun wird die Puppe aufgesprengt und die Fliege kommt zum Vorschein. Alle Körperteile sind erst schlaff und feucht. Auch die Stirnblase und die Flügel sind noch weich und somit erst noch unbrauchbar. Dann stülpt die Fliege ihr Stirnblase ein und putzt sich. Im letzten Schritt entfaltet sie die Flügel und pumpt eine Flüssigkeit zwischen Flügeldecken und Sekret in die Adern. Die Chitinhaut wird dunkel und fast. Es überleben nur wenige Fliegen während der Umwandlung von Made zu Fliege, denn sie hat viele natürliche Feinde!!

Man kennt bis heute rund 775000 Insektenarten aus allen Biotopen. Etwa 28000 Arten kommen in Europa vor.

  • Flügelschlag-Frequenzen
  • Insekt Schläge pro Sekunde
  • Stubenfliegen 200
  • Fruchtfliegen 250
  • sie haben einen Schachtelmotor
  • der Rücken bildet den Deckel, der Seiten-Bauchteil des Brustpanzers den Boden
  • zwischen Deckel und Boden sind die Flügel wie Ruder gelenkig eingesteckt
  • es sorgen zwei Muskelgruppen für die Bewegung: indirekte Flugmuskeln(weil sie nicht direkt am Flügel ansetzten)
  • Rücken bewegt sich dadurch auf und ab und zwingt so die Flügel zu ebenso vielen Schlägen
  • Abwärtsbewegung: wenn Muskeln zwischen Rücken- und Bauchteil zusammenziehen und Flügel schlagen nach oben
  • Wenn Längsmuskeln zusammenziehen, wölbt sich der Rücken nach oben, und Flügel schlagen nach unten
  • besitzt Klick-Mechanismus: Wechsel zwischen der Oben- und Untenstellung der Flügel erfolgt ruckartig


Atmung der Insekten

  • Keine Lunge
  • atmen mit Hilfe eines System mit Röhren, die die Luft durch winzige Löcher (Atemlöcher( man nennt sie Stigmen/ Einzahl: Stigma) an der Brust und am Hinterleib aufnehmen
  • im Körperinneren: Röhren verzweigen sich (Tracheen) sehr schnell und münden in den Muskeln
  • durch die Tracheen tritt Sauerstoff in das Gewebe ein/ Kohlendioxid aus
  • Größere Insekten (Bienen/Wespen): besitzen in den Muskeln Luftsäcke, die beim Ausdehnen und Zusammenziehen der Muskeln zusätzlich Luft aufnehmen können

 

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