Erektionsdysfunktion

Schlagwörter:
Erektionsdysfunktion, Wirkungsweise Viagra, wie wirkt ein Medikament, Enzymatik, Sildenafil, Viagra, Impotenz, Erektionsdysfunktion, Potenz, Referat, Hausaufgabe, Erektionsdysfunktion
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Referat

Erektionsdysfunktion

 
SCHALTSTELLEN DER ERREGUNG BEIM MANN
 
Bevor es beim Mann überhaupt zur eigentlichen Erektion des Gliedes kommt, findet im Allgemeinen der Zustand der Erregung statt. Diese Erregung könnte man auch als Libido , „Sex-Drive“ oder einfach Lust auf Sex bezeichnen. Generell werden Männer vom weiblichen Geschlecht erregt. Die Erregung beruht jedoch nicht allein auf der Wahrnehmung der weiblichen Reize (z.B. Brüste, Hüften, Po,…) , zusätzlich spielen eine Menge verschiedener hormoneller Vorgänge im Männlichen Körper eine Rolle. Das bekannteste Hormon ist sicherlich das Testosteron, der Luststoff beim Mann. Weitere Beispiele wären der Botenstoff Dopamin und das Hormon Oxytocin. Dopamin ist eine art „chemischer Kick“ für frischverliebte Paare, der deren Lust auf Sex positiv beeinflusst. Oxytocin hingegen ist gleichzeitig Liebes- , Bindungs- aber auch Orgasmushormon.
Des Weiteren ist zu sagen, dass beim Mann eine Art Rückkopplung zwischen Erregung und Erektion stattfindet. Das heißt ,dass die , durch die Erregung hervorgerufene , Erektion des Penis den Mann wiederum noch mehr erregt und die Lust somit immer weiter hoch geschaukelt wird.
 
 
EREKTION DES MÄNNLICHEN GLIEDS
 
Im Ruhezustand des männlichen Glieds sind die Schwellkörper im Penis schmal. Durch die Aterie gelangt Blut in den Penis und durch die Vene fließt es wieder ab. In diesem Zustand beträgt die durchschnittliche Länge des Penis ca. 7-10 cm.
Durch Erregung wird der Penis stimuliert. Diese Stimulation bewirkt einen erhöhten Blutzufluss ins Glied, dadurch wird gleichzeitig die Penisvene abgedrückt, sodass ein Blutstau im Penis entsteht . Dadurch wird der Penis steif und ermöglicht somit den Geschlechtsverkehr und die Ejakulation. Im erigierten Glied befindet sich die sechs- bis siebenfache Blutmenge als im schlaffen Glied und die Durchschnittslänge des Penis steigt auf ca. 17 cm an. Mit abfallender Erregung verschwindet auch die Erektion und das gestaute Blut kann wieder abfließen.
 
EREKTIONSDYSFUNKTION
 
Die Erektionsdysfunktion (auch Impotenz genannt) bezeichnet das Unvermögen des
Mannes , eine Erektion zu erlangen , die zum Geschlechtsverkehr oder zur sexuellen Befriedigung ausreicht.
Diese Art der Impotenz (Impotentia coeundi) ist nicht mit Unfruchtbarkeit bzw. Infertilität des Mannes ( Impotentia generandi) zu verwechseln.
Außerdem ist zu sagen, dass eine Erektionsdysfunktion nicht automatisch Auswirkungen auf den Libido des Mannes hat.
 
URSACHEN FÜR DIE EREKTIONSDYSFUNKTION
 
Zu Beginn ist zu sagen, dass Impotenz sowohl organische als auch psychische Ursachen haben kann.
Zu den am häufigsten auftretenden psychischen Ursachen gehören Angst , Stress und Überforderung, welche zu einem erhöhten Adrenalinausschuss führen , was wiederum hemmend auf die Erektion des Mannes wirkt.
Häufige organische Ursachen für Impotenz sind Gefäßverkalkungen . Oft handelt es sich hierbei um verkalkte Herzkranzgefäße , was meist dazu führt, dass auch die Penisaterie verkalkt. Diese Verkalkungen können zum Beispiel durch Nikotin, Alkohol oder das Alter hervorgerufen werden.
Weitere organische Gründe für die Erektionsdysfunktion können Bluthochdruck, Diabetes, Nieren- und Leberversagen oder Sichelzellanämie sein.Impotenz kann aber auch durch die medizinische Behandlung anderer Erkrankungen hervorgerufen werden. In solchen Fällen spricht man von einer iatrogenen Impotenz. Beispiele für Medikamente die zur iatrogenen Impotenz führen können sind Betablocker, Hormone, Diuretika, trizyklische Antidepressiva und H2-Rezeptoren.
In manchen Fällen können aber auch operative Eingriffe im Beckenbereich eine Ursache für Impotenz sein.
 
EREKTIONSDYSFUNKTION
 
Die Erektionsdysfunktion (auch Impotenz genannt) bezeichnet das Unvermögen des
Mannes , eine Erektion zu erlangen , die zum Geschlechtsverkehr oder zur sexuellen Befriedigung ausreicht.
Diese Art der Impotenz (Impotentia coeundi) ist nicht mit Unfruchtbarkeit bzw. Infertilität des Mannes ( Impotentia generandi) zu verwechseln.
Außerdem ist zu sagen, dass eine Erektionsdysfunktion nicht automatisch Auswirkungen auf den Libido des Mannes hat.
 
 
URSACHEN FÜR DIE EREKTIONSDYSFUNKTION
 
Zu Beginn ist zu sagen, dass Impotenz sowohl organische als auch psychische Ursachen haben kann.
Zu den am häufigsten auftretenden psychischen Ursachen gehören Angst , Stress und Überforderung, welche zu einem erhöhten Adrenalinausschuss führen , was wiederum hemmend auf die Erektion des Mannes wirkt.
Häufige organische Ursachen für Impotenz sind Gefäßverkalkungen . Oft handelt es sich hierbei um verkalkte Herzkranzgefäße , was meist dazu führt, dass auch die Penisaterie verkalkt. Diese Verkalkungen können zum Beispiel durch Nikotin, Alkohol oder das Alter hervorgerufen werden.
Weitere organische Gründe für die Erektionsdysfunktion können Bluthochdruck, Diabetes, Nieren- und Leberversagen oder Sichelzellanämie sein.Impotenz kann aber auch durch die medizinische Behandlung anderer Erkrankungen hervorgerufen werden. In solchen Fällen spricht man von einer iatrogenen Impotenz. Beispiele für Medikamente die zur iatrogenen Impotenz führen können sind Betablocker, Hormone, Diuretika, trizyklische Antidepressiva und H2-Rezeptoren.
In manchen Fällen können aber auch operative Eingriffe im Beckenbereich eine Ursache für Impotenz sein.
 
 
SILDENAFIL WIRKWEISE
 
Um die Wirkweise des Viagrawirkstoffs Sildenafil zu beschreiben , müssen erst die chemischen Vorgänge die während der Erektion beim Mann ablaufen verdeutlicht werden.
Bei der sexuellen Erregung des Mannes wird das Gas Stickstoffmonoxid (NO) im Schwellkörper freigesetzt.
Dieses NO stimuliert das Enzym Guanylatcyclase, welches wiederum die Konzentration des zyklischen Guanosin-Monophosphats (cGMP) erhöht. Das cGMP wirkt dann entspannend auf die glatte Muskulatur in den Blutgefäßen des Schwellkörpers und führt so zur Erektion.
Die erektile Dysfunktion wird durch das Enzym Phosphodiesterase-5 (PD-5) hervorgerufen. Denn das Enzym PD-5 spaltet das Substrat cGMP und wirkt somit der Erektion entgegen.
An dieser Stelle wirkt der Wirkstoff Sildenafil als Hemmstoff der Erektionsdysfunktion entgegen. Sildenafil hemmt nämlich das Enzym PD-5 und somit wird , trotz geringer Mengen cGMP , eine Erektion beim Mann ermöglicht.
 
NEBENWIRKUNGEN VON VIAGRA
 
Neben der positiven „Nebenwirkung“ der Erektionsförderung , hat Viagra aber auch eine Reihe von weiteren möglichen Nebenwirkungen.
ZU diesen unerwünschten Nebenwirkungen gehören zum Beispiel Kopfschmerzen, Hitzegefühl, Magenverstimmungen, Farbensehen, Rötungen im Gesicht, Durchfall, Harnwegsinfekte und auf Grund der Gefäßerweiterung auch Blutdruckabfall.
 
 
 
WECHSELWIRKUNGEN VON VIAGRA UND ANDEREN MEDIKAMENTEN
 
Bei der Einnahme von Viagra sind folgende Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu beachten.
 
Nitrate und NO-Donatoren:
NO-Donatoren (Substanzen die NO freisetzten) und Nitrate bewirken einen Blutdruckabfall. In Verbindung mit Sildenafil kann es so zu lebensgefährlicher Verstärkung der Blutdrucksenkung kommen.
 
Hemmstoffe des Enzyms CYP3A4:
CYP3A4 Enzyme bauen im Körper Arzneimittel ab. Beispiele für Hemmstoffe dieses Enzyms sind das in Antibiotikum enthaltene Erythromycin, das in Pilzmittel vorkommende Ketoconazol und das in Magenmittel enthaltene Cimetidin.
Werden diese Substanzen in Kombination mit Sildenafil eingenommen , besteht das Risiko vermilderten Sildenafilabbaus und das Risiko bezüglich Nebenwirkungen steigt enorm.
 
 
GEGENANZEIGEN
 
Vigra darf nicht eingenommen werden bei Herzkrankheiten, einem kürzlich erlittenen Schlaganfall, Nitrat-Patienten, erblich bedingten degenerativen Erkrankungen der Augennetzhaut und Patienten mit der Augenerkrankung Retinitis pigmentosa.
 
 
LITERATURVERZEICHNIS
 
Bertelsmann Discovery 2ooo CD-Rom
Focus o8 / 2oo4
http:// www. Wissen. De
http:// www. Viagra. De
Microsoft Encarta 2oo3
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