China - Entwicklung

Schlagwörter:
Großmacht, Großmächte, Opiumkrieg, Chinesen, Ming- Dynastie, Referat, Hausaufgabe, China - Entwicklung
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Referat

China - Entwicklung

 

allgemeines:
  • China gehört zu den ältesten Zivilisationen und Hochkulturen der Welt
  • in China gibt es diverse Volksgruppen, die meist vertretene ist die der Han- Chinesen
  • bis in die Kolonialzeit hinein herrschte in China ein Kaiser, dessen Macht auf dem Konfuzianismus (-> Fabian) beruhte
  • China war schon immer eins der Bevölkerungsreichsten Länder der Erde (Grafik)
  • China ist auch für seine Religionen, Philosophien und seine Medizin bekannt (Akupunktur, Konfuzianismus, Laotse)
  • Seit wann gibt es Einflüsse europäischer Mächte in China?
    • während der Mongolenherrschaft gab es rege Handelsbeziehungen, welche danach von der Ming- Dynastie verboten wurden
    • 1516 erreichten die Portugiesen China und errichteten in der Folgezeit Handelsstützpunkte, wurden aber in der Folgezeit aufgrund ihres Benehmens vertrieben
    • in Macao an der Ostküste Chinas, nur 65 km von Hongkong entfernt, durften die Portugiesen eine Exklave errichten, die bis heute unter portugiesischer Oberhoheit steht
    • die Holländer, die eigentlich stark in Ozeanien vertreten waren, konnten in China nicht Fuß fassen
    • mit dem Kontakt mit europäischen Mächten setzte auch eine Katholisierungswelle ein, die allerdings eher fehlschlug
  • Ab wann gab es massive Einflüsse? (prägendes Ereignis)
 
Entwicklung Chinas bis 1912:
 
  • bis 221 v. Chr. gab es in China mehrere Königreiche, die gegeneinander konkurrierten
  • danach begann die so genannte Kaiserzeit; der erste Kaiser war Qin Shi Huangdi
  • unter ihm wurde die Verwaltung strukturiert, Reformen vollzogen, Maße und Schrift vereinheitlicht und die Große Mauer gebaut
  • Qin Shi Huangdi wurde mit der berühmten Terrakottaarmee bestattet
  • danach kamen die Dynastien:
    • Han (206 v. Chr. - 220 n. Chr.)
      • die Han- Chinesen bilden heute den Großteil der chinesischen Bevölkerung
      • brachten das Land kulturell und wirtschaftlich zur Blüte
      • kamen durch die Seidenstraße in Kontakt zum römischen Imperium
    • Jin (265 - 420)
    • Sui (589-618)
    • Tang (618-907)
    • Song (960-1279)
    • Yuan (1261 - 1368)
      • von Kublai Kahn (Mongolen) eingesetzt
    • Ming (1368 - 1644)
    • Qing oder Mandschu (1644 - 1911)
 
Wichtige Entwicklungen unter der Ming- Dynastie:
 
 
 
  • Kunst und Kultur blühten auf (=> Ming- Vasen)
  • Handelsschranken wurden erlassen
  • Verdoppelung der Bevölkerungszahl
  • Aufstieg Chinas zur führenden Seenation der Zeit (sollen 1423 Weltumsegelung unternommen haben)
  • Ausbau der Verteidigungsanlagen (auch der großen chinesischen Mauer)
 
Wichtige Entwicklungen unter der Qing- Dynastie:
  • Angliederung von Xinijiang, Tibet und der Mongolei
  • weiterhin rasender Bevölkerungsanstieg
  • => landwirtschaftliche Revolution in England und Holland wurde von China inspiriert
  • Unterdrückung der Intellektuellen + Verarmung der Massen
  • am rasanten Bevölkerungsanstieg scheiterte die Bürokratie
  • etliche Bauernaufstände
1.   Opiumkrieg
 
·        China verschloss seit dem erstmaligen Auftreten europäischer Kaufleute seine Märkte weitreichend
·        der Handel wurde durch das Verbot von Häfen, Beschränkungen beim Devisenhandel und Kommunikationshürden weitgehend unilateral gestaltet, sodass:
·        China durch Handel gegen Silber die europäischen Devisenreserven stark ableitete
·        also wollten die Briten die Chinesen Drogensüchtig machen und forcierten den Opiumschmuggel
·        der Kaiser wollte dies unterbinden und sendete einen Sonderbeauftragen, welcher
·        1400 Tonnen Opium aufspürte und ins Meer kippte
·        darauf antworteten die Briten den Krieg
·        Briten gewannen, Vertrag von Nanking wurde als „ungleicher Vertrag“ aufgesetzt
·        Chinesen musste Häfen freigeben, Hongkong abtreten und freien Handel gewähren sowie Reparationen zahlen
 
In der Folgezeit kam es zu weiteren ungleichen Verträgen (z.B. nach dem zweiten Opiumkrieg, 1856-1858).

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