Exzentrischen Positionalität des Menschen - Helmuth Plessner
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anthropologisches Hauptwerk, Grundgesetze, Frederick Jacobus Johannes Buytendijk, Referat, Hausaufgabe, Exzentrischen Positionalität des Menschen - Helmuth Plessner
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Referat
Helmuth Plessner
*04.09.1892 in Wiesbaden
†12.06.1985 in Göttingen
Studium der Zoologie, Medizin und Philosophie
anthropologisches Hauptwerk
„Die Stufen des Organischen und der Mensch. Einleitung in die philosophische Anthropologie „(1928)
Positionalität
Verhältnis zur Grenze
Beziehung zum Raum um den Körper herum
zentrisch
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offen
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geschlossen
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Pflanze
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Tier
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begrenztes Positionalitätsfeld
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kein begrenztes Positionsfeld
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funktional in Umgebung eingepasst
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funktional differenziert
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kein Zentrum
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Zentrum
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kein Wille, Triebe, Instinkte
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Wille, Treibe, Instinkte
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geschlossenes Ganzes gegenüber seiner Umwelt
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exzentrisch
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Mensch ist seiner Selbst bewusst
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Können zu sich in Distanz zu treten
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Grundlage des menschlichen Seins
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weltoffen
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nicht umweltgebunden
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Erweiterungsmöglichkeit der Welt
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Zwang zur Erweiterung der Welt
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Anthropologische Grundgesetze
Ableitungen aus der exzentrischen Positionalität
- vermittelte Unmittelbarkeit
o Sinnesorgane -> Wahrnehmung
o Welt = Wissen
- natürliche Künstlichkeit
o Tier benutzt Werkzeug
o Mensch hat Fähigkeit zum Erfinden
§ Sehnsucht nach (unerreichbarem) Gleichgewicht
· keine unmittelbare Heimat
- utopischer Standort
o stetige Überschreitung des Erreichten
Frederick Jacobus Johannes Buytendijk
- 29.04.1887 in Breda geboren
- 21.10.1974 in Nimwegen gestorben
- niederländischer Philosoph, Biologe, Anthropologe, Physiologe
- Begründer der psychologischen Anthropologie
- übernahm Plessners Positionalitätstheorie
- befreundet mit Plessner, nahm ihn 1933 auf
- Bücherauswahl:
- 1948 „Über den Schmerz“ (mit H. Plessner)
- 1956 „Allgemeine Theorie der menschlichen Haltung und Bewegung“
- 1958 „Mensch und Tier“
Wesensunterschiede von Mensch und Tier
Tier
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Eigenschaften zur Selbst- und Artenerhaltung
à Bildung sensorischer und motorischer Umwelt , „Merk- und Wirkungswelt“
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notwendige und zweckmäßige Beziehung zur Umwelt à wie Organ gegeben, nicht wie ihm gegenüberstehendes Objekt – „Das Eigne“
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Hat das Notwendige = seine Umwelt à arm
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Ernst der Bestimmtheit alles Notwenigen in Natur – doch durchlebt von spielerischer Bestimmtheità nicht ernst zu nehmen à bedeutet rein demonstratives Seinswert - resoniert schwach im Tier (kann nicht lachen – zeigt bildhaft Freude am Dasein)
Ernstes Verhalten zur Umwelt à „Affekte“ àmachen Blind
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Mensch
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Erwachtes Tier
Bewusstsein des Reichtums, des Habens vom Andren“ bedeutet Menschenwerden
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Welt nicht erklär- und begreifbar à nur benennbar
„Das Andre“ = Spaltung von Subjekt und Objekt
à Auftreten typischer menschlicher Eigenschaften möglich:
Sprache, Lachen, echte Intelligenz
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Hat das „Andre“ = seine Welt à reich
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Ursachen der Spaltung = Schwungkraft der Liebe
à Grund des Menschenreichtums, des Menschenwesens
à macht sehend
à gibt Existenz neuen Sinn
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