Borchert, Wolfgang - Draußen vor der Tür (kurze Zusammenfassung)

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument ist der Textauszug eines Theaterstücks namens „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert. Der Hauptcharakter Beckmann ist ein Mann, der aus sibirischer Gefangenschaft zurückkehrt, aber sich wie ein Fremder in seiner eigenen Heimat fühlt. Beckmann möchte sich das Leben nehmen und springt in die Elbe, aber er überlebt und findet dann heraus, dass seine Frau eine Affäre hat. Der Mann wird von einer fremden Frau aufgenommen und versucht, Verantwortung für seine gefallenen Kameraden zu übernehmen, aber niemand kann ihm helfen. Beckmann sieht Gott als unfähig an, das Böse auf der Welt zu verhindern oder zu bestrafen und klagt die Menschen an, die ihrer Verantwortung nicht nachkommen. Zusammenfassend geht es in diesem Stück um Verzweiflung, Isolation und das Fehlen von Zuflucht oder Hilfe in einer Welt voller Schmerz und Leid.
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Auszug aus Referat
vor der Tür von Wolfgang Borchert Beckmann ist einer von jenen Männern die aus sibirischer Gefangenschaft nach Hause kommen und doch nicht nach Hause kommen, weil für sie kein Zuhause mehr da ist. Ihr Zuhause ist draußen vor der Tür, nachts im Regen, auf der Straße. Beckmann will sich umbringen, er springt in die Elbe. Doch diese will sein bißchen Leben nicht. Seine Frau findet er in den Armen eines anderen, zu anderen einer Frau, die ihn aufnimmt, kehrt der Mann zurück. Der Oberst, dem Beckmann seine Verantwortung für die gefallenen Kollegen zurückgeben will, lacht ihn aus und verweist ihn ans Kabarett. Der Kabarettdirektor nimmt ihn nicht an, weil keiner die Wahrheit hören will. Beckmanns Eltern haben sich umgebracht, weil sie verfolgt wurden. Selbst Gott, ein alter, ...
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