Das Osmanische Reich
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Osmanischen Reich. Es wird beschrieben, dass das Reich auf drei Kontinenten herrschte und im Kerngebiet das heutige Türkei lag. Es wird auf die Staats-, Gesellschafts- und Expansionstruktur eingegangen und erklärt, dass das Reich durch die Expansion auf Gebiete christlicher Staaten im Westen gewachsen ist. Außerdem wird der Niedergang des Osmanischen Reiches beschrieben, welcher sich gegen Ende der Regierungszeit von Süleiman II. eingestellt hat. Die Gründe für den Verfall werden in der inkompetenten, korrupten und ineffektiven Regierung sowie in Vernachlässigung der Landwirtschaft und den daraus resultierenden Hungersnöten und Epidemien begründet.
Es wird ferner erklärt, dass Europa für mindestens ein Jahrhundert so stark mit seinen eigenen Problemen beschäftigt war, dass der Niedergang des Osmanischen Reiches nicht weiter thematisiert wurde. Erst als das Reich von außen bedroht wurde, akzeptierte die führende Schicht die Reformen. Im Jahr 1875 war das Reich außerstande, die Zinsen für seine Auslandsschulden zu bezahlen. Außerdem forderten die nicht-türkischen Völker des Reiches ihre Unabhängigkeit und erhielten sie nach und nach.
Das Dokument beschreibt ebenfalls die Eroberungen des Osmanischen Reiches und nennt die Schlachten, die das Osmanische Reich geführt hat. Weiterhin wird auf die zeitweilige Annektierung großer Gebiete im Westen Anatoliens eingegangen. Auch die Tulpenzeit, die zwischen 1715 und 1730 stattfand und eine neue Zeit der Reformen einläutete, wird erwähnt.
Abschließend wird festgestellt, dass das Osmanische Reich selbst in der Phase des Verfalls noch genug innere Stärke aufwies, schlimme Missstände zu beseitigen und durch die Übernahme moderner europäischer Waffen und Taktiken sogar verlorene Gebiete zurückzugewinnen. Doch trotz dieser Reformen konnte der Niedergang des Reiches nicht aufgehalten werden.
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Auszug aus Referat
Das Osmanische Reich Allgemein: Das Osmanisches Reich erstreckte sich auf dem Höhepunkt seiner Macht über drei Kontinente. Von Ungarn im Norden bis nach Aden im Süden und von Algerien im Westen bis zur iranischen Grenze im Osten (Europa, Asien und Afrika). Den Mittelpunkt bildete das Gebiet der heutigen Türkei. Mit dem Vasallenstaat Krim dehnte sich das Osmanische Reich sogar bis zur Ukraine nach Südrußland aus. Begründer des Reiches und der Herrscherdynastie war Osman I. Ghasi. Staatsstruktur: Mit den Eroberungen von Süleiman II., dem Prächtigen, erreichte das Osmanische Reich seinen Höhepunkt. Er ließ die Regelung des Sozialwesens, der Verwaltung und der Regierung, die sich seit dem 14. Jahrhundert immer weiter entwickelt hatten, kodifizieren und schuf so die Grundlage für das bis zum Ende des Reiches geltende osmanische Recht. Die Gesellschaftsstruktur: Die herrschende Klasse bestand aus zwei rivalisierenden Gruppen: Den muslimischen Turkmenen, Araber und Iraner, die die türkische Oberschicht des Osmanischen Reiches bildeten, und den christlichen Kriegsgefangenen und Sklaven, die angeworben, zum Islam bekehrt und nach dem berühmten Dewschirme-System (Knabenlese) ausgebildet wurden. Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts übernahmen diese schließlich die Führungsrolle. Expansion des Osmanischen Reiches: Der erste osmanische Staat ging als Sultanat aus einem der vielen unbedeutenden Nachfolgestaaten des ehemaligen Reiches der Rum-Seldschuken in Kleinasien hervor. Die ...
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OT Fgrle
Sonstiges
osmanen in europa
1721
Referat
Deutsch
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