Österreich zur Römerzeit
Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Geschichte Österreichs während der römischen Besatzungszeit. Es enthält eine Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen, wie der Eroberung Rätiens und Norikums, der Errichtung von Garnisonslagern sowie der verstärkten Grenzsicherung durch Diokletian. Es wird auch auf den Aufstand im Teutoburger Wald und die damit verbundene Niederlage der römischen Truppen unter Varus eingegangen. Des Weiteren wird die Bedeutung der Siedlung am Magdalensberg als Handelszentrum betont, sowie die Entwicklung von Carnuntum und Vindobona zu wichtigen Städten und militärischen Stützpunkten. Es wird auch beschrieben, wie die Markomannen und Quaden die Reichsgrenze überrennen und Rom sich in der Defensive verbarrikadiert. Die Romanisierung des Gebiets führt dazu, dass große germanische Verbände sich im 4. Jahrhundert auf römischem Territorium ansiedeln. Schließlich muss Rom im Jahr 488 die verbleibende römische Bevölkerung aus der Donaugegend evakuieren.
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Auszug aus Referat
öSTERREICH ZUR RöMERZEIT Zeittafel: 15 v. Chr. Tiberius und Drusus unterwerfen Rätien. Norikum wird römisch. 12-9 v. Chr. Grenze Illyricums wird bis zur Donau vorgeschoben. 15 n. Chr. Carnuntum wird Garnisonslager 41-54 Claudius. Norikum wird Provinz 98-117 Trajan errichtet in Vindobona ein Legionslager 117-138 Hadrian. Carnuntum und Vindobona werden Munizipien Einfall der Markomannen und Quaden 180 Mark Aurel stirbt in Vindobona 191 Statthalter Septimus Severus wird in Carnuntum zum Kaiser ausgerufen 284-301 Diokletian. Verstärkung des Grenzschutzes 308 Kaisertreffen in Carnuntum 395 Markomannen überrennen die Reichsgrenze 488 Unter Odoaker Abzug der romanischen Bevölkerung aus der Donaugegend Das Gebiet der heutigen österreich war seit dem 3.Jhdt. von Kelten und Illyrern besiedelt. Das Königreich der Kelten (Hauptstadt Noreia) war für Rom von wirtschaftlichen und politischem Interesse. Durch die Errichtung des Stützpunktes Aquileia (182 v. Chr.) verstärkten sich die Handelsbeziehungen. Wirtschaftliches Zentrum war die Siedlung am Magdalensberg - Hier wurden Steuern abgeliefert, hier versammelten sich die Vertreter der Stämme Norikums und hier war der Umschlagplatz für Eisen und Metall. Erst unter Claudius wurde die Siedlung zugunsten von Virunum, das eine günstigere Verkehrlage hatte, aufgegeben. 9 n. Chr. marschierte Feldherr Varus mit der 17ten, 18ten, und 19ten Legion (30-40 000 Mann) los, um einen (vorgetäuschten) Stammesaufstand niederzuschlagen. Da sie durch dichten ...
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Autor:
abbo@tzk.ng
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
677
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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