Das Menschenbild bei Sigmund Freud

Schlagwörter:
Selbsterhaltungstrieb, Sexualtrieb, Lebenstrieb, Todestrieb, Rationalität, Irrationalität, Determinismus, Indeterminismus, Referat, Hausaufgabe, Das Menschenbild bei Sigmund Freud
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Beschreibung / Inhalt
Das vorgestellte Dokument beschäftigt sich mit dem Menschenbild von Sigmund Freud. Es beginnt mit einer Kurzbiographie von Freuds Leben und seiner Karriere als Facharzt für Nervenleiden. Das Dokument enthält auch eine Grafik, die Freuds Konzept des menschlichen Seelenlebens darstellt. Es wird darauf hingewiesen, dass der Mensch von Trieben, insbesondere dem Selbsterhaltungs- und Sexualtrieb, angetrieben wird. Diese Triebe erzeugen Spannungen, die zur Triebbefriedigung gelöst werden müssen. Freuds Konzept beinhaltet auch den Lebenstrieb und den Todestrieb, die sich gegenseitig bekämpfen. Der Rationalität wird keine große Bedeutung zugemessen, da das Unbewusste (ES) das Bewusstsein (ICH) steuert, was zur Schwäche der Rationalität führt. Der Mensch ist nicht vollständig determiniert, da er das Unbewusste bis zu einem gewissen Grad kontrollieren kann. Der Gewissensbegriff wird auf das üBER-ICH zurückgeführt, das die Befehle und Verbote übernimmt und zur Relativierung aller moralischen Normen führt.

Es gibt auch Kritikpunkte an Freuds Konzept. Die einseitige Betonung von Sexualität und Triebe war unzureichend und führte zu keinem ganzheitlichen Menschenbild. Sein Seelenkonzept war zu statisch und berücksichtigte nicht genug die Dynamik des Menschen in der Gesellschaft. Darüber hinaus gab es keine Überprüfung der Ergebnisse der Psychoanalyse.

Insgesamt zeigt das Dokument, dass Freuds Konzept des menschlichen Seelenlebens komplex und vielschichtig ist und dass es verschiedene Ansichten und Kritikpunkte gibt. Es ist jedoch bemerkenswert, dass Freud das Unbewusste des Menschen entdeckt hat und dass seine Arbeit die Grundlage für die moderne Psychologie darstellt.
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Auszug aus Referat
Das Menschenbild bei Sigmund Freud I. Kurzbiographie geboren am 6. Mai 1856 in Freiberg Mähren 1860 übersiedlung der Familie Freud nach Wien 1873 Abitur Aufnahme des Medizinstudiums an der Universität in Wien 1886 Facharzt für Nervenleiden à Erforschung der körperlichen und psychischen Leiden ab 1892 große Entdeckungen aufgrund seiner Untersuchungen gestorben am 23. September 1939 in London II. Konzept des menschlichen Seelenlebens II. Modell des Menschen 1. Selbsterhaltungstrieb Sexualtrieb - Def.: Ein Trieb ist ein vererbter bzw. angeborener Zustand, der die Richtung des Verhaltens bestimmt. - mechanischer Antrieb des Menschen: Selbsterhaltungs- und Sexualtrieb à erzeugen Spannung und Unlust à Triebbefriedigung à erzeugt Spannungsabbau und Lust - Individuen bedürfen einander zur Befriedigung ihrer Triebe Primär hat der Mensch keine Beziehung Sekundär wird der Mensch in eine Beziehung hineingezwungen verführtà Gefühle als Nebenprodukte 2. Lebenstrieb - Todestrieb - Lebenstrieb (Eros) à vereint und integriert - Todestrieb (Thanatos) à zerstört und desintegriert à Triebe sind ständig wirksam bzw. bekämpfen einander, bis hin zum Tod des Individuums è Freuds Denken nicht mehr materialistisch mechanisch, sondern biologisch vitalistisch 3. Rationalität Irrationalität - Vernunftglaube vor Freud: Macht der Vernunft - Folgen für den Vernunftglauben aufgrund der Macht der Triebe: im Unbewussten (ES) dominiert Irrationalität à Stärke menschlicher Irrationalität das Unbewusste steuert ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
448
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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